Die “ultimative Lobhudelei” auf Statista vom Vorjahressieger MyMuesli

Der Titel “Start-up des Jahres” wird nun weitergegeben. Im letzten Jahr hatte die Jury das Passauer Start-up MyMuesli (www.mymuesli.de) auf das Siegertreppchen gehoben. Daher kann es wie kein anderes Unternehmen einschätzen, was dieser […]

Der Titel “Start-up des Jahres” wird nun weitergegeben. Im letzten Jahr hatte die Jury das Passauer Start-up MyMuesli (www.mymuesli.de) auf das Siegertreppchen gehoben. Daher kann es wie kein anderes Unternehmen einschätzen, was dieser Titel im täglichen Geschäft bedeutet. Aus diesem Grund bat deutsche-startups.de die drei Gründer der Wunschmüslifabrik, Max Wittrock, Hubert Bessau und Philipp Kraiss, um die “ultimative Lobhudelei” auf ihren Nachfolger, den Statistik-Dienstleister Statista (www.statista.de).

MyMuesli hat das Wort:

Stolze 88 % der Deutschen finden, täglich duschen oder baden gehört zum “gepflegt sein” dazu. Und 5 % möchten im nächsten Jahr ihren Urlaub an der Ostsee verbringen.
Es gibt viel zu entdecken auf Statista – und je mehr man in den Statistiken liest und stöbert, desto wundersamer aber auch detaillierter wird das Bild, dass man vom eigenen Land bekommt. Aber genau darin liegt vielleicht auch der Reiz dieses Start-ups und einer der Gründe, warum man dem Team um Friedrich Schwandt den Titel als Start-up des Jahres auf jeden Fall gönnt: Statista ist tatsächlich für alle. Und Statistiken können großen Spaß machen.

Das aber wäre sicherlich für viele kein Grund – für sich allein genommen – gewesen, um Statista zum Start-up des Jahres zu machen. Allerdings bietet die Plattform natürlich viel mehr, wir im speziellen erfahren so einiges über den Müslikonsum der Deutschen zum Beispiel. Und Geld verdienen kann Statista in Zukunft auch auch. Perfekt.

Letztes Jahr, ein paar Monate nach unserem Start, hat uns auf deutsche-startups.de eine Jury zum Startup des Jahres gewählt. Witziger Moment. Denn wir haben uns an die Zeit vor dem Start erinnert, als einen viele unterstützt – aber auch viele für verrückt erklärt hatten. Umso größer war dann die Freude über die Bestätigung, dass auch eine unabhängige Jury das honoriert, wofür man hart gearbeitet hat. Darin liegt wahrscheinlich auch der größte Reiz dieser Auszeichnung: Im Motivationsschub für die eigene Arbeit. Doch wird man von manchen auch plötzlich ganz anders wahrgenommen: “Gerade war das doch noch eine Spinnerei – jetzt sind die da echt ausgezeichnet worden?”

Und wenige Start-ups werden sich beschweren, wenn die öffentliche Wahrnehmung für das Unternehmen plötzlich steigt. Dennoch fällt es schwer, hier abschließend aufzuzählen, welchen Nutzen man von diesem Titel “Start-up das Jahres” hat. Muss ja auch gar nicht sein, denn sicherlich wird das für Statista ein spannendes Jahr. Das vergangene hat damit einen perfekten Abschluss gefunden.

Für 2009 also nur die besten Wünsche von uns und insgesamt ein erfolgreiches Jahr! Für Tipps zur Unternehmensentwicklung ist unser eigenes Projekt ja noch viel zu jung. Aber ein Hinweis vielleicht für den Fall, dass Ihr noch schnell einen Urlaub zur Feier der Auszeichnung machen wollt: Bleibt doch hier in Deutschland, schließlich machen 28 % der Deutschen lieber Urlaub im eigenen Land als im Ausland. Ach ja, und an der Nordsee ist es im nächsten Jahr recht ruhig: Da wollen nämlich nur 3 % der Deutschen ihren Urlaub 2009 verbringen.

Artikel zum Thema:
* Statista ist das Start-up des Jahres 2008
* Gesucht: Start-up des Jahres 2008
* Gesucht: Das Start-up des Jahres 2008 – die finale Nominierungsliste
* Gesucht: Start-up des Jahres 2008 – die Jury

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.