Bei produki geht\’s um Fragen und Antworten zu Produkten

Kurz vor dem Start der geschlossenen Betaphase stehen Christian Clever, Roland Schäfer und Nico Zorn. Das Projekt der drei Kölner trägt den Namen produki (www.produki.de). Zorn beschreibt produki als “eine Plattform, auf der […]

Kurz vor dem Start der geschlossenen Betaphase stehen Christian Clever, Roland Schäfer und Nico Zorn. Das Projekt der drei Kölner trägt den Namen produki (www.produki.de). Zorn beschreibt produki als “eine Plattform, auf der die besten Tipps und Informationen zu Produkten gesammelt, strukturiert und bewertet werden”. Im Gegensatz zu anderen Produktinfodiensten soll das neue Angebot aber kein klassischer Einkaufsberater werden – davon gibt es auch schon mehr als genug. “Der Fokus liegt auf dem After-Sales-Prozess: Produki soll Usern bei Fragen zu Produkten weiterhelfen”, sagt Zorn, der sich bei produki um Business Development, Marketing und PR kümmert. Zeitgenossen, die ein bestimmtes Produkt gekauft haben, sollen bei produki künftig die Antwort auf ihre Frage finden. Als Beispiel nennt Zorn Sachen à la “Wie lange hält der Akku des iPod Touch?”.

Vielleicht kann man produki am besten als User generated Bedienungsanleitung bzw. FAQ bezeichnen. Für die Antworten sollen sogenannte Experten sorgen. Bei angesagten Produkten sollte es kein Problem sein, schnell eine Antwort zu bekommen. Problematisch könnte das Konzept bei gewöhnlichen Produkten werden. In den USA besteht mit Productwiki ein vergleichbarer Dienst. Der Name produki ist offenbar auch eine Anlehnung an der Vorbild, dieser setzt sich selbstverständlich aus den beiden Wörtern Produkt und Wiki zusammen. In Deutschland informiert konsumo (www.konsumo.de) Verbraucher seit einiger Zeit in Wiki-Form. Anders als bei produki stehen bei Komsumo aber Informationen zu Oberbegriffen wie TFT-Monitor, Grafikkarte sowie Verhütungsmittel im Vordergrund und nicht bestimmte Produkte.

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* konsumo informiert Verbraucher

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.