Zehn Fragen an Malte Siewert von trivago

Können Sie sich eine Welt ohne Internet vorstellen? Selbstverständlich, den Großteil meines Lebens habe ich ja ohne Internet verbracht. Ich reise auch häufig an die Ostseeküste, das Internet vermisse ich da wirklich nicht. […]

Können Sie sich eine Welt ohne Internet vorstellen?
Selbstverständlich, den Großteil meines Lebens habe ich ja ohne Internet verbracht. Ich reise auch häufig an die Ostseeküste, das Internet vermisse ich da wirklich nicht.

Wann waren Sie zum ersten Mal im Internet?
Während des Grundstudiums in Greifswald, das muss so circa 1994 gewesen sein. Ich hab’s damals nicht gecheckt und weiter Fernsehen geschaut.

Auf welche Website können Sie nicht verzichten?
Starpet.

Worauf können Sie im Internet verzichten?
Viren und Co.

Was war bisher Ihr größter Erfolg?
Vor knapp zwei Jahren habe ich bei trivago Tische zusammengebaut (nicht die von Ikea, sondern handmade), die sind heute alle in Betrieb und mit sehr guten Leuten besetzt.

Was Ihr größter Flop?
Ich habe im Alter von sieben Jahren den Goldhamster meiner Schwester fallen lassen – das hat ihn dahin gerafft.

Worüber können Sie lachen?
British humour, meine Fehler, Dieter Hallervorden, Investment Banker.

Was bringt Sie zum Weinen?
Erkältung.

Mit wem würden Sie gerne mal tauschen?
Roberto Cavalli – zugegeben etwas spät.

Was sollte unbedingt mal jemand erfinden?
Ein Auto mit eingebautem Parkplatz

Zur Person
Malte Siewert studierte in Greifswald, Washington und Leipzig Betriebswirtschaft. Sein Studium als Diplom-Kaufmann schloss er an der Handelshochschule Leipzig ab. 2005 gründete er gemeinsam mit Rolf Schrömgens und Peter Vinnemeier die Reise-Community trivago (www.trivago.de), wo er sich um die Bereiche Finanzen und Business Development kümmert. Zuvor hat Siewert sechs Jahre im internationalen Investment Banking bei HSBC und Merrill Lynch gearbeitet.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.