Pearlfection öffnet die Tore

Für Hendrik Ernst und seine Mitstreiter beginnt nun der Ernst des Gründerlebens. Ohne große Feierlichkeiten haben die Münchner ihre Schmuckfabrik Pearlfection (www.pearlfection.de) geöffnet. Über ein sogenanntes Designtool kann sich bei Pearlfection nun jeder […]

Für Hendrik Ernst und seine Mitstreiter beginnt nun der Ernst des Gründerlebens. Ohne große Feierlichkeiten haben die Münchner ihre Schmuckfabrik Pearlfection (www.pearlfection.de) geöffnet. Über ein sogenanntes Designtool kann sich bei Pearlfection nun jeder individuelle Schmuckstücke in Form von Halsketten, Armbändern, Fußkettchen und Handyanhängern basteln. Diese Grundformen können die Nutzerinnen und Nutzer mit rund 400 Elementen wie Swarovski-, Glasschliff- oder Metallperlen verschönern.

Über einen angeschlossenen Marktplatz kann jeder User seine Kreationen auch verkaufen und so jeweils eine kleine Provision kassieren. Alle Nutzer können die Schmuckstücke anderer zudem bewerten und kommentieren. Preislich ist bei Pearlfection für jeden Geldbeutel etwas dabei – die günstigsten Halsketten beispielsweise kosten gerade einmal rund 5 Euro. Es gibt aber auch Ketten für knapp 950 Euro. Schmuckstücke, die aus mindestens fünf Elementen bestehen, liefert Pearlfection auch als Bausatz – dafür gibt\’s dann 20 % Rabatt auf den Verkaufspreis. Als Zielgruppe haben die Pearlfection-Macher “Personen, die Spaß am kreativen Design und individuellem Modeschmuck haben” im Auge. Neben Pearlfection setzt bereits Julie & Grace (www.julie-grace.de) auf das Schmuckbastelprinzip. Wie bei Pearlfection können Nutzer bei Julie & Grace Schmuckstücke selber gestalten, kaufen und im eigenen Shop auch verkaufen.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.