Zimmerschau präsentiert Wohnideen

Zur internationalen Einrichtungsmesse imm cologne erblickte die Wohn-Community mynesto (www.mynesto.de) das Licht der Internet-Welt. Zeitgleich wurde aus der im Frühjahr des vergangenen Jahres gestarteten Community ucinteriors.com SoLebIch.de (www.solebich.de). Angestachelt durch die umtriebige Konkurrenz […]

Zur internationalen Einrichtungsmesse imm cologne erblickte die Wohn-Community mynesto (www.mynesto.de) das Licht der Internet-Welt. Zeitgleich wurde aus der im Frühjahr des vergangenen Jahres gestarteten Community ucinteriors.com SoLebIch.de (www.solebich.de). Angestachelt durch die umtriebige Konkurrenz treten nun auch Götz Anders und Markus Seim mit ihrer Wohn-Community Zimmerschau (www.zimmerschau.de) an die Öffentlichkeit. “Wir haben uns bisher stark zurückgehalten”, sagt Seim. Bereits seit September des vergangenen Jahres sind die Betreiber der Agentur Anders und Seim Neue Medien mit der Cyber-Plattform Zimmerschau unterwegs.

Wie bei der Konkurrenz können die registrierten Nutzer auf der Plattform ihre Wohnungen präsentieren. Anders als mynesto wollen die Zimmerschau-Macher, die auch den Download-Dienst bildschirmschoner.de betreiben, ihre Wohn-Community aber nicht als vertikalen Marktplatz für private und gewerbliche Nutzer positionieren. “Im Vordergrund steht der Community-Gedanke”, sagt Seim. Die Zahl der registrierten Nutzer liegt laut Seim im “mittleren vierstelligen Bereich”. Im Januar will er bei der Anzahl der Page Impressions erstmals die Millionen-Grenze knacken. Finanziert haben Anders und Seim ihre Wohn-Community bisher hauptsächlich aus privaten Mitteln. Für die weitere Expansion sucht das Duo bereits Geldgeber. Die Refinanzierung soll zunächst vor allem über Werbung funktionieren. Seim denkt aber auch an einen spezielle Einkaufspassage mit besonderen Angeboten für die Nutzer – quasi eine geschlossene Shopping-Community zum Thema Einrichtung.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.