Panfu.de nennt erste Zahlen

Sechs Wochen nach dem Start verkündet die Spiel- und Lernplattform Panfu.de (www.panfu.de) erste Zahlen. Laut Pressemitteilung haben sich bei Panfu.de bereits “mehr als 300.000 Mitglieder registriert”. Jeden Tag kämen durchschnittlich 15.000 neue hinzu. […]

Sechs Wochen nach dem Start verkündet die Spiel- und Lernplattform Panfu.de (www.panfu.de) erste Zahlen. Laut Pressemitteilung haben sich bei Panfu.de bereits “mehr als 300.000 Mitglieder registriert”. Jeden Tag kämen durchschnittlich 15.000 neue hinzu. Die Alexa-Zahlen deuten ebenfalls auf reges Intresse an der jungen Plattform hin. Der werbefreie Cyber-Dienst von Moritz Hohl und Kay Kühne, die zuvor den Mikroblogging-Dienst Frazr (www.frazr.com) ins Leben gerufen haben, richtet sich an Kinder ab sechs Jahren. Im Angebot sind Chats, Spiele und Lerninhalte.

“Ein Angebot wie Panfu hat es für Kids im deutschsprachigen Internet noch nicht gegeben. Wir bieten den Kindern wöchentlich neue Geschichten, neue Spiele, neue Welten und damit eine wirklich kindgerechte Seite”, sagt Hohl. Die Grundversion steht allen Nutzern kostenlos zur Verfügung. Bestimmte Lerninhalte kosten Geld. Für eine sechsmonatige Mitgliedschaft müssen Eltern 39 Euro zahlen. Wie viele Mitglieder diese Summe bezahlen, verraten die Berliner leider nicht. Ein Blick auf erfolgreiche Konkurrenten wie den TV-Sender Super RTL zeigt aber, dass Eltern durchaus bereit sind für solche Inhalte zu zahlen. Der Toggolino-Club (www.toggolino.de), bei dem drei- bis siebenjährige Kinder unzählige Lernspiele finden, hat nach Unternehmensangaben rund 70.000 zahlende Mitglieder. Der Toggo-CleverClub (www.toggo-cleverclub.de), eine Lernspiel-Plattform für Grundschulkinder, kommt auf 55.000 Kunden. Für die Nutzung der werbefreien Angebote müssen Eltern jeweils 69 Euro jährlich auf den Tisch legen.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.