Oh Du selige – die Weihnachtsumfrage, Teil 2

…Weihnachtszeit. Im ersten Teil der Weihnachtsumfrage haben uns bereits einige Gründerinnen und Gründer einen Blick unter den Weihnachtsbaum gewährt. Heute gehts weiter mit dem zweiten und letzten Teil von Weihnachten 1.0 in der […]

…Weihnachtszeit. Im ersten Teil der Weihnachtsumfrage haben uns bereits einige Gründerinnen und Gründer einen Blick unter den Weihnachtsbaum gewährt. Heute gehts weiter mit dem zweiten und letzten Teil von Weihnachten 1.0 in der Startup-Szene:

Wir feiern bei meinen Eltern zu Hause mit der ganzen Familie – den Großeltern, den Tanten und Onkeln und Cousins und Cousinen. Weihnachten startet bei uns eigentlich bereits am 23., denn hier kommen schon alle zusammen, um in ein gemeinsames Weihnachtskonzert zu gehen. Danach essen wir traditionell Kartoffelsalat mit Würstchen bei meinen Eltern. Am 24. geht es dann morgens mit einem ausgedehnten Frühstückck weiter. Danach geht jeder seinen letzten
“Erledigungen” nach, die letzten Geschenke werden eingepackt, Karten werden geschrieben und das ganze wird dann von jedem im Laufe des Tages unter dem Weihnachtsbaum dekoriert. Gegen Mittag schmücken wir gemeinsam mit meiner Schwester und meinem Vater den Weihnachtsbaum. Gegen 18.00 Uhr kommen dann alle anderen Gäste. Meistens gibt es bei uns Gans oder Fondue. Das variiert und ist von den Vorschlägen in der Vorweihnachtswochen abhängig! Nachdem Essen ist Bescherung. Der Reihe nach werden die Geschenke ausgepackt und kommentiert. Mein Vater hat sich damit einen Namen gemacht, dass er gleich mehreren Personen ein sehr praktisches Geschenk wie Kaminfeuerzeuge oder Terminkalender fürs nächste Jahr schenkt. Nach den meistens vier Gängen werden abschließend die selbstgebackenen Pläzchen meiner Oma geplündert – spätestens dann ist jedem schlecht und fallen hundemüde ins Bett! (Julia Schneider, schwarzekarte)

Bei uns sind Festtage sehr ruhig und entspannt. Ich freue mich einfach auf das gute Essen. Keine Ahnung, was es gibt. Für den Speiseplan sind andere zuständig. Über den Bürostuhl habe ich mich im vergangenen Jahr besonders gefreut. Zu enge Hemden hingegen finde ich total überflüssig. (Christian Schagen, linklift)

Ich bin in diesem Jahr ganz unweihnachtlich in Sydney im Trainingslager. Deshalb gibt es auch Pute mit Kartoffelsalat. Das ist das perfekte Sportleressen: Viel Eiweiß und Kohlenhydrate, aber kein Fett und wenig Zucker. Stollen oder Plätzchen? No chance, kann ich mir dieses Jahr nicht leisten. Schade, denn das wären wirklich tolle Geschenke für mich. Ebenso, wenn Dirk Nowitzki nach dem Spiel unseren Baum schmücken würde. (Stefan Pfannmöller, Netzathleten)

Der neue Füller, der letztes Jahr für mich unter dem Weihnachtsbaum war wirklich schön, aber auch unnötig, denn meine Handschrift kann der auch nicht mehr retten. Ich bin jedenfalls zu Hause mit der ganzen Familie. Das Weihnachtsfest ist ganz relaxt. Wahrscheinlich auch, weil es reichlich Rotwein zu der Gans gibt. Und die Frage, wer bei uns den Weihnachtsbaum eigentlich so schön schmückt, stelle ich mir auch jedes Jahr aufs Neue. (Christoph Magnussen, smaboo)

Auch, wenn das jetzt kitschig klingt: Ich freue mich über jedes Geschenk, weil ich es mit dem Ziel geschenkt bekomme, mich glücklich zu machen. Und das alleine reicht. Außerdem ist es toll, meine Familie zu sehen. Deshalb bin ich auch in Berlin bei meinen Eltern. Heilig Abend gibt es Kartoffelsalat mit Kasseler oder Bockwurst. An den beiden Feiertagen sind wir ganz auf Geflügel eingestellt: erst gibt es Gans, am nächsten Tag Ente. Danach bin ich eigentlich so satt, dass nichts mehr geht, aber wenn, dann Plätzchen. (Norman Egli, bookya)

Ganz traditionell bin ich bei meinen Eltern, die sich auch für das Schmücken des Baumes am Vormittag des 24. verantwortlich zeichnen. Was es Weihnachten allerdings zu essen gibt, ist jedes Jahr unterschiedlich. Mal gibt es Würstchen mit Kartoffelsalat, gerne aber auch Fondue – entweder mit Käse oder Fleisch. Plätzchen gibt es die gesamten Feiertage reichlich und daran wird kräftig genascht. Stollen gibt es zum Kaffee dazu. Was mein schönstes Geschenk war? Das ist schwer zu sagen, aber da ich mir meine Geschenke immer selbst aussuche, bekomme ich meist nichts Unnötiges. (Christian Angele, imedo)

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.