Oh Du fröhliche – die Weihnachtsumfrage, Teil 1

Wie 2.0 ist Weihnachten, wenn die deutsche Startupszene feiert? Das und mehr wollten wir von Gründerinnen und Gründern bei unserer kleinen Weihnachtsumfrage wissen. Das Ergebnis ist ziemlich 1.0 – das Fest ist und […]

Wie 2.0 ist Weihnachten, wenn die deutsche Startupszene feiert? Das und mehr wollten wir von Gründerinnen und Gründern bei unserer kleinen Weihnachtsumfrage wissen. Das Ergebnis ist ziemlich 1.0 – das Fest ist und bleibt traditionell und familiär. Hier der Beweis:

Wir feiern Weihnachten jedes Jahr bei meinen Eltern. Zu essen gibt es traditionell Gans. Ob es zum Nachtisch Plätzchen oder Stollen gibt, ist mir egal – süß muss es sein! Wir schmücken den Weihnachtsbaum erst kurz vor dem Heiligen Abend mit der ganzen Familie. (Andreas Schroeter, bab.la)

Weihnachten bin ich bei meiner Familie in Kärnten/Österreich. Wir essen Weihnachten meistens Würstchen und Kartoffelsalat, danach geht es mit Plätzchen weiter. Bei uns schmücken meine Tante und meine Cousinen den Tannenbaum. Letztes Jahr habe ich ein Buch geschenkt bekommen, worüber ich mich sehr gefreut habe, was ich allerdings mit dem USB-Raketenwerfer anstellen soll, weiß ich leider immer noch nicht. (Gerald Schönbucher, hitflip)

Bei uns gibt\’s jedes Jahr Raclette. Das schöne daran ist, dass es so lange dauert und man so viel Zeit hat, miteinander über das vergangene Jahr zu sprechen. Wir schmücken den Weihnachtsbaum übrigens schon in der Adventszeit – so hat man doch viel länger was davon. Letztes Jahr habe ich einen Pullover geschenkt bekommen, in Kleidergröße S – ich trage L. Schade, leider zu groß! (Marcel Hollerbach, youmix)

Das schönste Geschenk: Dass wir alle gesund und glücklich miteinander Weihnachten feiern können. Bei uns wird der Baum erst am Morgen des 24. geschmückt. Das machen meine Eltern. Abends sitzen wir dann mit der ganzen Familie darunter, das sind meine Eltern, die Geschwister und der jeweilige Anhang. Vorher gab\’s gutes Essen, aber ein traditionelles haben wir nicht. Da variieren wir. Aber der Mohn- und der Nussstrudel und die viele Plätzchen – das muss schon sein. (Christine Stumpf, zweitgeist)

Seit edelight, gibt es keine unnötigen Geschenke mehr für mich. Da ich dort einen Wunschzettel hinterlegt habe, wissen alle, was ich gerne haben möchte. Mein größter Wunsch ist sowieso, dass es meiner Familie gut geht, dass alle gesund sind. Nach vielen Plätzchen vor dem Karpfen und einem ganz besonderen Schinken – eine Tradition der Familie meiner Frau – sitze ich als Familienvater natürlich mit Frau und Kindern unterm Tannenbaum. Wer den Baum geschmückt hat? Das Christkind natürlich! (Peter Ambrozy, edelight)

Bei meinen Eltern, bei denen ich Weihnachten bin, gibt es immer Karpfen. Danach Stollen und Plätzchen. Bei uns schmückt Mama den Baum. Über welches Geschenk ich mich im abgelaufenen Jahr besonders gefreut habe? Ganz klar: Über das iPhone. (Karsten Wysk, meinsport)

Ich feiere dieses Jahr auf der Insel Föhr Weihnachten bei der Familie meines Lebensgefährten. Das ändert sich bei uns jedes Jahr nach Lust und Laune. Ich war auch Weihnachten schon mal in Italien auf Reisen. In der Familie meines Freundes gibt es traditionell am Heiligen Abend Fondue und über die Feiertage dann Gänse, Enten – es ist eine große Familie. Hinterher werden wir sicherlich die Inseldisko unsicher machen, die vor allem Klassiker der 80er Jahre im Programm hat und wo wir viele alte Schulkollegen wiedertreffen. Für gewöhnlich übernehme ich den Baumschmuck, immer am 24. morgens. Dieses Mal werden wir aber vielleicht gar keinen Baum haben, da wir viel unterwegs sein werden. Ich freue mich übrigens über kleine Geschenke. Ich finde es schön, wenn man sieht, dass sich der Schenker Mühe gemacht hat, meinen Geschmack zu treffen – dann gerne auch was selbst Gestaltetes. (Doreen Brüggemann, travello)

Ich sitzt mit vier Frauen unterm Baum – im trauten Kreis der Familie zu Hause. Wir essen Käsefondue. Mit Bündner Fleisch mag ich es besonders gerne. Echt lecker! Im Anschluss machen wir noch die Plätzchen platt. Baum schmücken liegt in meiner Verantwortung. Aber die Kiddies helfen \’Vati\’ (ich) schon so gut, wie es eben geht. Über das schönste Geschenk im letzten Jahr brauche ich nicht lange nachzudenken. Das war eine Reise in den Big Apple. Klasse! Unnötig hingegen war ein Buch. Und zwar so unnötig, dass ich sogar den Titel schon wieder vergessen habe. (Robert Stephan-Schmidtbauer, guut.de)

Wer außerdem noch Stollen und Plätzchen futtert, erfahrt ihr morgen in Teil 2 unserer Umfrage.

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.