exxplain erklärt das Business

“Wir sind eine Plattform für Videotrainings mit integriertem Zahlungssystem”, erklärt Falk Kähny die neue Multimedia-Akademie für praxisorientierten Erfahrungsaustausch in Business- und IT-Themen, wie sich exxplain (www.exxplain.com) auf ihrer Seite darstellt. Heißt: exxplain ist […]

“Wir sind eine Plattform für Videotrainings mit integriertem Zahlungssystem”, erklärt Falk Kähny die neue Multimedia-Akademie für praxisorientierten Erfahrungsaustausch in Business- und IT-Themen, wie sich exxplain (www.exxplain.com) auf ihrer Seite darstellt. Heißt: exxplain ist keine Videolernplattform, auf der User erklären, wie das Soufflé auf jeden Fall gelingt. Vielmehr werden Kurse rund um kaufmännische Themen angeboten. Den Preis dafür legen die Anbieter fest, aber “der wird sich etwa zwischen fünf und 200 Euro bewegen”, sagt Kähny, der dabei nur an der Vermittlungsprovision verdient. Einnahmen über Werbung sollen laut eigenen Angaben nach nicht erzielt werden.

So trocken, wie die Themen, die auf exxplain erklärt werden, so trocken erscheinen auch die Zielgruppen, die die Gründer in Augenschein genommen haben: Unternehmensberater und Hersteller von Investgüter zum einen, Mitarbeiter von klein- und mittelständischen Betrieben zum anderen. “Unsere Idee ist es, E-Learning-Trainings anzubieten”, sagt Kähny und sieht den Vorteil für beide Zielgruppen: Sowohl Werbung und Aufmerksamkeit für Unternehmensberater als auch kostengünstige Angebote für Unternehmen, Mitarbeiter intern schulen zu können.

Zweisprachiges Angebot

“Der Markt hierfür ist groß”, glaubt Kähny, der zurzeit noch auf der Suche nach weiteren Experten ist. “Wir sprechen die Fachleute direkt an und erarbeiten mit ihnen gemeinsam die Videos”, sagt er. Künftig sollen die Experten ihre Filme in Eigenregie produzieren, oder diesen Service bei exxplain einkaufen. Ab März, so erhoffen sich die Gründer, sollen auf der bislang zweisprachigen und länderspezifisch angepassten Seite rund zehn bis 20 neue Videos im Monat erscheinen. “Mit einem guten Investor könnten wir dieses Tempo sogar beschleunigen”, so Kähny.

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Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.