Bayanoo baut um

Die Handyvertragstauschbörse “Bayanoo” erstrahlt seit wenigen Tagen in neuem Glanz. Beim optischen Redesign stand vor allem die Verbesserung der Nutzerführung im Vordergrund. Über die Tauschbörse für Handyverträge können Mobilfunker seit Mai dieses Jahres […]
Bayanoo baut um
Dienstag, 2. Oktober 2007VonAlexander Hüsing

Die Handyvertragstauschbörse “Bayanoo” erstrahlt seit wenigen Tagen in neuem Glanz. Beim optischen Redesign stand vor allem die Verbesserung der Nutzerführung im Vordergrund. Über die Tauschbörse für Handyverträge können Mobilfunker seit Mai dieses Jahres ihren Vertrag zum Kauf anbieten. Interessiert sich ein anderer Nutzer für dieses Angebot, kann er mit dem Verkäufer in Kontakt treten und den Vertrag übernehmen. Der Vertrag wird anschließend ganz legal umgeschrieben. Derzeit sind rund 120 Verträge bei “Bayanoo” hinterlegt.

Im Zuge des Relaunches optimiert Gründer Jonas Schmieder auch sein Preismodell. “Bisher wurde eine Gebühr von 15 Euro erhoben, sobald man die Anfragen zu seinem eingestellten Vertrag lesen und beantworten wollte”, sagt Schmieder. Ab dem 15. Oktober werde lediglich eine einmalige Gebühr von 5,90 Euro für das Einstellen eines Vertrages erhoben. “Anschließend kann der Nutzer uneingeschränkt bei \’Bayanoo\’ agieren, ohne sich über weitere Zusatzkosten Gedanken machen zu müssen.”

Finanzspritze durch Business Angel

Bis zum Startschuss für das neue Preismodell verzichten die Gründer sogar auf sämtliche Gebühren. Alle Nutzer dürfen die Tauschbörse derzeit kostenlos nutzen. Bei ihren Expansionsplänen werden die “Bayanoo”-Macher neuerdings von einem ungenannten Business Angel unterstützt. “Wir sind ein hoch motiviertes Team und haben viele neue Ideen, die wir in der nächsten Zeit umsetzen werden. Und mit der ersten erfolgreich gemeisterten Finanzierungsrunde, haben wir zudem einen noch größeren Handlungsspielraum eingeräumt bekommen”, sagt Schmieder.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.