Mit batido.com kann jeder Tickets verkaufen

Mit “batido.com” will Michael Zetzmann Privatpersonen und Unternehmen eine Möglichkeit bieten, “mit wenigen Schritten ihren Kartenvorverkauf professionell im Internet durchzuführen”. Die Einrichtung eines eigenen Ticketshops funktioniert in fünf Schritten: Neben den Basisdaten der […]
Mit batido.com kann jeder Tickets verkaufen
Montag, 17. September 2007VonAlexander Hüsing

Mit “batido.com” will Michael Zetzmann Privatpersonen und Unternehmen eine Möglichkeit bieten, “mit wenigen Schritten ihren Kartenvorverkauf professionell im Internet durchzuführen”. Die Einrichtung eines eigenen Ticketshops funktioniert in fünf Schritten: Neben den Basisdaten der Veranstaltung müssen die Nutzer auch die Ticketkategorien und Preise sowie die Daten, welche von den Ticketkäufern abgefragt werden sollen, festlegen. Anschließend steht noch die Gestaltung der Eventwebsite und die Auswahl der Zahlungsmöglichkeiten auf dem Programm. Zur Auswahl stehen unter anderem Kreditkarte, Giropay und Lastschrift per Paypal.

Die Anmeldung bei “batido.com” ist kostenlos. Erst wenn ein Veranstalter Tickets verkauft, erhebt batido eine Gebühr in Höhe von 2,5 % des Ticketpreis. Wobei minimal 25 Cent und maximal 10 Euro in die Kasse des kleinen Unternehmens wandern. Keinerlei Gebühren werden bei kostenlosen Veranstaltungen fällig. System-, Bearbeitungs- ,Versand oder Kreditkartengebühren fallen bei “batido” ebenfalls keine an. “Das sorgt für höchste Transparenz, günstige Tickets und garantiert dem Veranstalter einen erfolgreichen Ticketvorverkauf”, heißt es auf der Website. Die erworbenen Tickets können die Käufer direkt über die Website runterladen und ausdrucken. Zusätzlich flattert das Ticket per Mail ins Haus. Im Einsatz hat sich “batido”, das sich derzeit in der Alpha-Version befindet, bereits für die Online Marketing Lounge Düsseldorf von Ecato bewährt. “Damit ist bestätigt, dass das System funktioniert und von den Kunden angenommen wird”, sagt Zetzmann.

amiando setzt auch auf den Verkauf von Tickets

Der Einladungsdienst “amiando” setzt seit Mitte Juni ebenfalls auf den Verkauf von Tickets. Mit dem Kartenshop können sich Veranstalter einen Ticket-Shop einrichten und somit den Kartenvorverkauf an “amiando” übergeben. Pro verkauftem Ticket kassiert das Münchner Unternehmen eine fünfprozentige Gebühr. Kosten für die Einrichtung des Ticketdienstes werden nicht fällig. Im Gegensatz zu “batido.com” ist bei “amiando” auch ein Versand der Tickets per Post möglich. Die Kosten in Höhe von 1,90 Euro werden allerdings auf die Käufer abgewälzt.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.