jameda sucht, findet und bewertet Ärzte, Heilpraktiker und Therapeuten

Ein Herz für Ärzte und Patienten haben Markus Reif, Michael Nowak, Klaus Spielkamp und Jan Richter. Mit der Gesundheitsplattform “jameda” wollen sie “gesundheitsinteressierten Usern und medizinischen Fachkreisen gleichermaßen unterstützend zur Seite stehen”. Zunächst […]
jameda sucht, findet und bewertet Ärzte, Heilpraktiker und Therapeuten
Donnerstag, 30. August 2007VonAlexander Hüsing

Ein Herz für Ärzte und Patienten haben Markus Reif, Michael Nowak, Klaus Spielkamp und Jan Richter. Mit der Gesundheitsplattform “jameda” wollen sie “gesundheitsinteressierten Usern und medizinischen Fachkreisen gleichermaßen unterstützend zur Seite stehen”. Zunächst die Patientenseite: Diese können über “jameda” Ärzte, Heilpraktiker und Therapeuten suchen, finden, bewerten und weiterempfehlen. “Auf die verschiedenen Gruppen abgestimmte Fragenkataloge gewährleisten, dass es bei sachlichen, objektiven Bewertungen bleibt, die direkt miteinander vergleichbar sind”, teilt das Unternehmen mit. Zur Bewertung dienen Kriterien wie: Erfolg der Behandlung, Wartezeit und die Betreuung in der Praxis.

Den Ärzten und Heilberuflern Deutschlands bietet der Cyberdienst die Möglichkeit, sich “besser im Internet präsent zu sein”. Dieser Premiumeintrag beinhaltet unter anderem eine eigene Homepage, welche von vom Arzt, “bequem und einfach mit Texten befüllt, mit eigenen Bildern individuell gestaltet und jederzeit nach Wunsch aktualisiert werden” kann. Der Premiumeintrag – samt Poster, Flyern und Empfehlungskarten fürs Wartezimmer – kostet jährlich knapp 100 Euro.

Animierte Arzthelferin nervt

Optisch macht “jameda” einen guten Eindruck. Auf Dauer nervt lediglich die animierte Arzthelferin auf der Homepage – vor allem das Telefonat ihrer der Mutter ist schon beim zweiten Mal überhaupt nicht mehr witzig. Der Ton lässt sich zwar ausschalten, das Rumgezappel der jungen Frau nervt trotzdem.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.