Aus Waiting for Jason wird woobby

Das Warten hat ein Ende: Schon vor einiger Zeit haben sich die Köpfe hinter “Waiting for Jason” geoutet. Nun enthüllt das Trio Thomas Goette, Cornelia Müller und Ralph Razisberger endlich auch ihre Idee. […]
Aus Waiting for Jason wird woobby
Dienstag, 7. August 2007VonAlexander Hüsing

Das Warten hat ein Ende: Schon vor einiger Zeit haben sich die Köpfe hinter “Waiting for Jason” geoutet. Nun enthüllt das Trio Thomas Goette, Cornelia Müller und Ralph Razisberger endlich auch ihre Idee. Ihre neue Cyber-Plattform, die sich derzeit im geschlossenen Beta-Test befindet, heißt “woobby“. Zum Konzept: Bei “woobby” können registrierte Nutzer laut Unternehmensangaben “eigene Rankings erstellen und Rankings von anderen woobbies ansehen, ihr Hobby oder Spezialgebiet mit Gleichgesinnten diskutieren, Experten treffen und Freundschaften knüpfen sowie 1000 andere Dinge rund um Rankings machen”. Das Motto von “woobby” lautet dementsprechend: “rank your world”.

Das Thema Rankings und Listen kommt in Deutschland derzeit offenbar gut an. Bereits seit geraumer Zeit etwa listen die Berliner Jungs und Mädels von “Rankaholics” die Welt. Nach einem schleppenden Start ist beim Ableger der Kommunikationsagentur unique relations inzwischen auch mehr Leben in der Bude. Seit Ende Juli ist zudem “stern.de” im Listengeschäft. Die Entertainment-Plattform “stern-shortlist.de” ordnet seitdem die Welt “der Filme, der Musik, der Bücher und der Games – überraschend oder informativ zu Listen”.

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* Rankaholics listet die Welt

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.