Neue Finanzspritze für FamilyOne

Das Ahnenfieber hat David An und Nikolaus Zirwes, die Gründer von “FamilyOne“, voll erwischt. Als nächste wichtige Erweiterung steht bei der Stammbaum-Community die Einführung einer Familienchronik auf der Agenda. Spätestens ab Juni können […]

Das Ahnenfieber hat David An und Nikolaus Zirwes, die Gründer von “FamilyOne“, voll erwischt. Als nächste wichtige Erweiterung steht bei der Stammbaum-Community die Einführung einer Familienchronik auf der Agenda. Spätestens ab Juni können registrierte Nutzer die Geschichte ihrer Familie niederschreiben und Texte, Fotos sowie Videos in eine gemeinsame Familienchronik überführen. Mittels einer Zeitleiste können sich so alle Familienmitglieder ausführlich über ihre Vorfahren informieren. Später soll es möglich sein, dieses gemeinsame Werk als Buch drucken zu lassen. So will An den Sprung in die reale Welt schaffen und zudem ältere Generationen mit “FamilyOne” erreichen. Solche Printdienste bilden neben Online-Werbung, Sponsoring und Premiumangeboten die Finanzierungsgrundlage des Unternehmens.

Mit der Resonanz auf “FamilyOne” zeigt sich An zufrieden und spricht von einem “guten Wachstum”. Das Familiennetzwerk ging Ende März dieses Jahres offiziell an den Start. Damit die Karlsruher ihr Ahnenfieber weiter ausleben können, haben sie gerade eine weitere Finanzspritze erhalten. Neu im Kreis der Investoren ist Holtzbrinck Ventures. Details zum Deal will An nicht nennen und verrät nur, dass es sich um eine Minderheitsbeteiligung handelt. Zuvor erhielt das Startup bereits finanzielle Unterstützung vom European Founders Fund, Oliver Jung (Adinvest), Daniel Wild und Tim Schwenke (beide Getmobile), Lukasz Gadowski (Spreadshirt), Urs Keller (billiger.de) sowie Fabien Röhlinger (Eleisure).

Anmerkung: Holtzbrinck Ventures und der European Founders Fund sind auch an “deutsche-startups.de” beteiligt.

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.