Zeitarbeit kommt an!

Gleich ein Dutzend Geldgeber setzt auf ZenJob

ZenJob positioniert sich als "zuverlässige Zeitarbeitsfirma für Leiharbeit". Über die Plattform können Firmen kurzfristig Personal finden. Eine ganze Reihe bekannter Business Angel sowie erfahrene Gründer investieren nun in das junge Unternehmen, das bereits von Christophe F. Maire unterstützt wird.
Gleich ein Dutzend Geldgeber setzt auf ZenJob
Montag, 29. August 2016VonAlexander Hüsing

Anfang April ging das Berliner Start-up Zenjob ziemlich leise an den Start – siehe “ZenJob – Christophe F. Maire setzt auf Nebenjobs“. Genauso leise wie der Start der Nebenjob-Firma ging nun eine Finanzierungsrunde bei ZenJob über die Bühne. Neben dem Schweizer Seed-Investor Tenderloin Ventures investierten nach Informationen von deutsche-startups.de auch Discovery Ventures, das Investment-Vehikel der SumUp-Gründer Jan Deepen und Stefan Jeschonnek, sowie mehrere bekannte Business Angel und erfahrene Gründer wie Lars Dittrich, Philipp Freise, Joachim Hunold, Benno Jering, Nils Grieß-Nega, Louis Pfitzner, Phillipp Rechberg, Benjamin Schickert und Olivier Kobel Geld in ZenJob.

ZenJob positioniert sich als “zuverlässige Zeitarbeitsfirma für Leiharbeit”. Über die Plattform können Firmen kurzfristig Personal finden. Das junge Unternehmen wird von Cihan Aksakal (Gründer von kaufDA), Frederik Fahning (zuletzt Entrepreneur in Residence bei Atlantic Internet), Stephan von Perger (früher Principal bei Wellington Partners) und Friedrich von Trott (früher Salonmeister, Foodpanda und Rocket Internet) geführt.

Auf ähnliche Konzepte wie Zenjob setzen bereits Staff-Finder, lastminutejob.de oder InStaff – siehe “Wie InStaff ganz schnell den Break Even schaffte“. Zudem ist HeyJobs noch recht jung im Segment – siehe “Pivot bei Memorado: Gehirnjogger starten HeyJobs“.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.