#5um5

5 angesagte internationale Start-up-Schmieden

Start-up-Schmieden unterstützen junge Gründer bei ihren Ideen, vermitteln Kontakte zu Investoren, Mentoren und Partnerunternehmen. Oft bedeutet die Teilnahme an einem Accelerator-Programm den Durchbruch für Start-ups. Diese 5 Schmieden setzten sich besonders für Start-ups ein.
5 angesagte internationale Start-up-Schmieden
Dienstag, 26. Juli 2016VonChristina Cassala

Unsere Rubrik “5 um 5” liefert jeden Tag um Punkt 5 Uhr insgesamt – wer hätte das gedacht – 5 wissenswerte Fakten, bahnbrechende Tipps oder hanebüchene Anekdoten rund um ein startupaffines Thema. Heute geht es um: 5 internationale Start-up-Schmieden, die jeder kennen sollte.

500 Startups:
Investitionen in über 500 Start-ups aus über 50 Ländern und mehr als 3.000 Gründern – Diese Startup-Schmiede macht ihrem Namen alle Ehre. Das Unternehmen mit Sitz im Silicon Valley wurde im Jahr 2010 von früheren PayPal- und Google-Mitarbeiter gegründet. Nun will 500 Startups auch in Europa durchstarten: Neue Investment-Partner für Deutschland, Großbritannien, Israel, Osteuropa und die Türkei sollen die Marktpräsenz auf dieser Seite des Atlantiks stärken und zukünftig auch die hier ansässigen Start-ups. Zur Zeit gibt es viermonatige Programme in San Fancisco, Mountain View und in Mexico City.

Y-Combinator:
Eine Frühfinanzierung bietet das Accelerator-Programm von Y-Combinator mit Sitz in Mountain View, Kalifornien. Ziel ist es, die Start-ups nach der ersten Finanzierungsphase ausreichend zu unterstützen, um ihnen danach großen Investoren vorzustellen. Neben der Finanzspritze wird mit den Start-ups zusammen an ihren Ideen gearbeitet, es werden Tipps gegeben und Lösungen für Probleme gesucht.

Dreamit Ventures:
Technische Lösungen für Krankenhäuser und Schulen. Dreamit ist ein globales Netzwerk mit Hauptsitz in New York, ihr Accelerator-Programm richtet sich an alle Start-ups mit Ideen rund um den Gesundheits- und Bildungsbereich. Die nächste Runde startet am 12. September. Ziel ist es, Unternehmer, Investoren und Marken zusammenbringen.

AngelPad:
Gleich sieben ehemalige Google-Mitarbeiter haben sich zusammengetan, um Gründer aus der Web-Tech-Branche zu unterstützen. AngelPad heißt ihr Start-up-Inkubator in New York. Das multinationale Gründungsteam bezeichnet sich selbst als “Mentorship-Programm” und möchte Web-Technologie-Start-ups helfen, ihre Produkte zu verbessern, Kapital zu sammeln und ein Wachstum anregen, um langfristigen Erfolg zu gewährleisten. Nähere Informationen zu den einzelnen Gründern und dem Programm gibt es auf der Website.

Techstars:
Das global vernetzte Ökosystem Techstars unterstützt Start-ups dabei ihre innovativen Technologien weltweit auf den Markt zu bringen. Ziel von Techstars ist es, mithilfe der zahlreichen Acceleratoren- und Start-up-Programmen rund um den Globus, innovative Ideen und Konzepte auf ihrem Weg zu unterstützen. Teilnehmern bietet Techstars Zugang zu Gründern, Investoren, Mentoren und Partnerunternehmen.

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Foto: Brutkasten from Shutterstock

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.