Digitaler Heizungsbauer

Thermondo holt sich 23,5 Millionen und heizt der Szene ein

2012 ging Thermondo an den Start- Inzwischen arbeiten rund 220 Mitarbeiter für den digitalen Heizungsbauer. Nun fließen 23,5 Millionen in das junge Unternehmen, das von Philipp A. Pausder, Florian Tetzlaff und Kristofer Fichtner gegründet wurde.
Thermondo holt sich 23,5 Millionen und heizt der Szene ein
Montag, 30. Mai 2016VonAlexander Hüsing

Erst im April des vergangenen Jahres flossen 6 Millionen Euro in Thermondo, eine Online-Plattform für den Heizungswechsel. Nun dreht das junge Start-up komplett auf und holt sich von seinen Altgesellschaftern 23,5 Millionen. Schon Mitte April hatte Sven Schmidt das Investment im OMR-Podcast angedeutet (was wir im #Startupticker aufgegriffen haben). Thermondo wurde im Oktober 2012 von Philipp Pausder, Kristofer Fichtner und Florian Tetzlaff gegründet. Das Geld stammt unter anderem von Rocket Internet, E.ON, Holtzbrinck Ventures, der IBB Beteiligungsgesellschaft und Picus Capital (Alexander Samwer).

“Wir haben Thermondo im Jahr 2012 gegründet, weil wir erkannt haben, dass die Energiewende nur mit konkreten und praktikablen Maßnahmen funktionieren kann. Dazu gehören die Steigerung der Effizienz, der Ausbau dezentraler Energieversorgung und der Umstieg auf grüne Technik. Wir haben bereits tausenden von Hauseigentümern ein CO2-ärmeres Heizen ermöglicht. Und das ist nur der Anfang”, sagt Philipp Pausder, Co-Gründer und Geschäftsführer von Thermondo.

Hausbesuch bei Thermondo

ds-thermondo-hb

ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich kürzlich bei Thermondo einmal ganz genau umsehen – er fand unter anderem Grünzeug, einige große Heizkörper und einen ziemlich großen Bürohund. Einige Eindrücke gibt es in unserer kleinen, aber feinen Fotogalerie.

Kennen Sie schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht!

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.