7 neue Deals

Immobiliengigant JLL investiert in Maklaro

In unserer "Neue Deals"-Rubrik gibt es regelmäßig aktuelle Investitionsmeldungen und Exits in Kurzform. Heute geht es um Maklaro, whatchado, Gastrozentrale, Emmas Enkel, GreenGurus, Nuki und MöbelFirst. Das Recruiting-Startup whatchado etwa sammelt 2,5 Millionen ein.
Immobiliengigant JLL investiert in Maklaro
Freitag, 29. April 2016VonTeam

Jeden Tag prasseln in das Postfach von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten aller Art ein – darunter auch viele Investitionsmeldungen – siehe Deal-Monitor. Leider können wir nicht diese Meldungen in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In dieser “Neue Deals”-Rubrik gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Geldströme in Kurzform.

Immobiliengigant investiert in Maklaro

Frisches Kapital: Der Immobiliengigant Jones Lang LaSalle (JLL), der Innovationsfonds Hamburg und der ehemalige Immobilienscout24-Chef Marc Stilke investieren eine ungenannte Summe in den digitalem Immobilienmakler Maklaro (ehemals ImCheck24), der sich ausschließlich um den Verkauf von Häusern und Wohnungen kümmert. Gründer und Geschäftsführer Nikolai Roth will mit dem frischen Kapital das “weitere Wachstum des Startups beschleunigen”. Die Bewertung von Maklaro dürfte nun im hohen siebenstelligen Bereich liegen. Passend zum Thema: “ImCheck24 – Makler mögen dieses Start-up nicht“.

Recruiting-Startup whatchado sammelt 2,5 Millionen ein

Investment: Die beiden Unternehmer EVVA und Umdasch investieren rund 2,5 Millionen Euro in das junge Recruiting-Startup whatchado. Das junge Wiener Unternehmen, das auch in Deutschland, Italien und in der Schweiz aktiv ist, lässt sich als Jobdating-Plattform beschreiben. Auf der Plattform berichten Menschen über ihre Jobs und ihren Werdegang und ihr Leben. Zuvor investierten bereits Hansi Hansmann und Brigitte Ederer in das Start-up.

Gastrozentrale holt sich siebenstellige Summe ab

Finanzspritze: Die Düsseldorfer Beteiligungsgesellschaft Littlerock, die KfW und der Handelsriese Metro investieren eine siebenstellige Summe in Gastrozentrale, ein Unternehmen rund um Gastronomieeinrichtungen, das zuletzt am Metro Accelerator teilgenommen hat. Zuvor flossen 100.00 Euro in das 2015 gegründete Unternehmen, das nach eigenen Angaben profitabel arbeitet. Gastrozentrale wurde von Moritz Grumbach sowie Frank und Michael Itterheim gegründet.

Metro übernimmt Emmas Enkel

Zukauf: Der Handelsriese Metro übernimmt Emmas Enkel – berichtet die Lebensmittel Zeitung. “Das Unternehmen soll künftig stärker auf online setzen. Gründer Sebastian Diehl und Benjamin Brüser sind nur noch Gesellschafter”, heißt es im Artikel weiter. Die Metro-Gruppe stieg 2014 bei Emmas Enkel ein. Das Unternehmen betreibt in Berlin, Essen und Düsseldorf eigene Läden – aus diesen werden alle Kunden beliefert.

Atlantic Food Labs investiert in GreenGurus

EXKLUSIV Atlantic Food Labs, der leckere Kapitalgeber von Christophe Maire und ProSiebenSAT.1, investiert nach Informationen von deutsche-startups.de in GreenGurus, ein Start-up, das frische Salate und Säfte liefert. Das junge Unternehmen wird von Paul Gebhard und Dimitrios Ploutarchos geführt. Passend zum Thema: “Atlantic Food Labs – ein Inkubator für Food-Start-ups“.

Nuki sammelt 2 Millionen ein

Geldsegen: Up to Eleven, Venta, Aquis Sanitär und der aws Austria Wirtschaftsservice investieren 2 Millionen Euro in das Grazer Türschloss-Start-up Nuki. Bereits im Mai vergangenen Jahres konnte Nuki 400 000 Euro bei einer Crowdfunding-Kampagne einsammeln. Nach wie vor haben die Gründer die Mehrheit am Unternehmen.

MöbelFirst holt sich 250.000 Euro

Investition: Die beiden Privatinvestoren Christoph Schug und Ralf Struthoff investieren 250.000 Euro in das junge Unternehmen MöbelFirst. Mit dem Kapital soll der Markteintritt und das zukünftige Unternehmenswachstum erfolgreich vorangetrieben werden – siehe auch “MöbelFirst macht Designermöbel bezahlbar“.

Im Fokus: Alle Finanzspritzen und Exits in der Internetbranche gibt es in unserem Deal-Monitor

Kennen Sie schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht!

Foto: Immobilien from Shutterstock