3 Neustarter

Soziale Start-ups: workeer, The Changer, Helferplatz

In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es täglich neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Heute stellen wir 3 neue Social-Start-ups vor. workeer, The Changer und Helferplatz engagieren sich für bessere Möglichkeiten im sozialen Sektor.
Soziale Start-ups: workeer, The Changer, Helferplatz
Montag, 22. Februar 2016VonConny Nolzen

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es deswegen täglich neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

workeer- hilft bei der Integration von Flüchtlingen

Integrativ: “Ein gelungener Einstieg von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt ist für die gesamte Gesellschaft ein Erfolg. Flüchtlinge sind nicht länger auf Sozialleistungen angewiesen, sondern können ihren Lebensunterhalt eigenständig bestreiten. Als Steuerzahler tragen sie dann sogar zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Deutschlands bei”, so heißt es auf der Startseite des jungen Unternehmens aus Berlin. workeer bietet Ausbildungs- und Arbeitsplätze in Deutschland, die sich speziell an Geflüchtete richtet. Mit der Plattform soll ein geeignetes Umfeld geschaffen werden, in dem diese besondere Gruppe von Arbeitssuchenden auf passende Arbeitgeber trifft. “Die Jobbörse ist als Abschlussprojekt im Rahmen unseres BA Kommunikationsdesignstudiums an der HTW Berlin im Sommer 2015 entstanden”, so das sozial engagierte Gründerteam.

The Changer- Infos und Jobs

Verändert: The Changer bietet ein Rundum-Sorglos-Paket im sozialen Berreich. Auf der Plattform findet man neben “Better Jobs for a Better World” auch Informationen zu Events, News und eine ordentliche Portion Mehrwert. Gegründet wurde das Berliner Start-up von Nadia Boegli, Naomi Ryland und Nicole Winchell. Der Fokus liegt bei The Changer auf der Jobbörse, welche Jobs in sozialen Unternehmen anbietet. “Wir veröffentlichen nur freie Stellen von Social-Startups, Stiftungen, NGOs, Wohlfahrtsverbänden oder zum Teil auch CSR-Abteilungen. Außerdem besteht unsere Zielgruppe aus den Top-Talenten der Generation Y”, so Boegli in einem Interview mit Gründerszene. Dieses Jahr möchte das Trio diesen Service weiter ausbauen, Standorte in London und New York sind geplant.

Helferplatz- eine App hilft beim helfen

Hilfreich: Helferplatz ist eine Plattform und eine App rund um das Thema Ehrenamt und freiwillige Hilfe. “Auf Grund der aktuellen Lage, ist das Thema Flüchtlinge auch in die App integriert. Damit unterstützen wir die Arbeit aller sozialen und gemeinnützigen Organisationen”, so Gründer Peter Dombrowski. Es gibt kein Businessmodel, kein VC, keine Gewinne außer die persönliche Bereicherung an “Karma”. “Es gibt eben Dinge die sollte man tun, weil man es kann”, so Dombrowski. Denn die Fragen von Menschen die helfen wollen, sind immer die gleichen. Dieses Problem kann Helferplatz lösen. Alle Organisationen und Vereine, die sich mit freiwilliger Hilfe und Sachspenden auseinander setzen, können Ihren Bedarf bei Helferplatz einstellen. Die Angebote reichen von der Essensausgabe einer Tafel, Hundesitter im Tierheim oder einem Spiele-Nachmittag im Altenheim.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Conny Nolzen

Conny Nolzen, geboren 1989, arbeitet seit September 2015 als Volontärin bei deutsche-startups.de. Die Hamburgerin konnte bereits, neben ihrer Tätigkeit als Pferdewirtin, verschiedene Start-ups mit kreativen Ideen unterstützen. Ihr besonderes Interesse galt hierbei den Gründerinnen der Szene. Erste journalistische Erfahrungen sammelte sie in der Nachrichtenredaktion eines Hamburger Radiosenders. Mit Conny kam auch der erste Bürohund zu ds - welcher (meistens) auf den Namen Emil hört.