5 neue Start-ups

Foodninja, Anyonecan, Lunchio, Book a fox, kietsy

In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir Foodninja, Anyonecan, Lunchio, Book a fox und kietsy vor. Lunchio beispielsweise listet Restaurants in der Nähe des eigenen Standorts und ermöglicht Bestellungen.
Foodninja, Anyonecan, Lunchio, Book a fox, kietsy
Donnerstag, 22. Oktober 2015VonChristina Cassala

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

Foodninja bringt Restaurants nach Hause

Lieferung: Das Bielefelder Start-up Foodninja, welches gemeinsam betrieben wird durch die beiden Unternehmen, die GOP Entertainment Group und das Softwareunternehmen 28apps um Gründer Kevin Grote, hat sich auf die Bereiche Online-Tischreservierungen, Vorbestellungen und Abholservice in lokalen Restaurants spezialisiert. Das Start-up ermöglicht seinen Usern einen Tisch zu reservieren und das Essen zum Mitnehmen vorzubestellen sowie im Vorfeld online zu bezahlen. Zunächst plant das Team seinen Service in den Städten Münster und Bremen anzubieten. Die App steht im Google Playstore als auch im Appstore kostenfrei zum Download zur Verfügung.

Geldanlage selbst in die Hand mit Anyonecan nehmen

Vorsorge: Mit dem Onlinegang von Anyonecan verfolgt Gründer Sebastian Tonn aus Hamburg das Ziel, dass jeder seine Geldanlange und Altersvorsorge selbst in die Hand nehmen kann. Hierfür hat der Gründer Online-Bildungsprodukte erstellt. Darüber hinaus gibt es über die Seite und den angeschlossen Blog Informationen rund um das Thema „Persönliche Finanzen“. Damit möchte der Gründer Interessierten zeigen, wie man langfristig vorsorgt.

Lunchio listet Mittagskarten von Restaurants

Mittagstisch: Als ersten Online-Kellner und Restaurantführer stellt sich das Start-up Lunchio aus Witten-Herdecke vor. Gegründet wurde es von Dennis Ortmann, Jan Christian Saupe und Deniz Caglayan sowie Sebastian Blautzik. Lunchio listet Restaurants in der Nähe des Standorts und bietet die kompletten Tages-, Mittags-, und Wochenkarten der Partner-Restaurants zur Auswahl. Der Gast soll so die Möglichkeit haben, sein Mittagessen schon aus dem Büro vorzubestellen und bargeldlos im Voraus zu bezahlen. Nachdem Lunchio in den Städten Bochum, Dortmund, Hagen und Witten erfolgreich gestartet ist, planen die Gründer weitere Standorte zu gewinnen, um ihren Service in Zukunft deutschlandweit anbieten zu können.

Book a fox sucht Nachhilfelehrer

Hilfestellung: In Aachen ist das Start-up Book a Fox von Gründerin Eta Sheidaei online gegangen. Es übernimmt den Auswahlprozess für den Kunden und sucht Nachhilfe-Coaches. Dabei handelt es sich nur um klassische Schulfächer, sondern bietet auch Unterstützung bei der Suche nach Spezialisten beispielsweise in Videoschnitt, Handarbeiten oder Zeitmanangement an. Daher will die Gründerin die Zielgruppe weitfassen. Jeder mögliche Coach wird im Vorfeld geprüft und auf seine Expertise hin überprüft, so dass Unternehmensversprechen.

kietsy stellt lokale Feeds zusammen

Wissen, was los ist: Das Start-up kietsy aus Berlin hat einen Feed entwickelt, den der Gründer Gabriele Negro selbst den local feed nennen. Der Inhalt wird dabei jedoch nicht aus durch gelikte Seiten von Freunden generiert, sondern von anderen Usern aus der Umgebung. Wird aktiv etwas gepostet, kann der Beitrag von allen kietsy-Nutzern aus der Umgebung gelesen, kommentiert und bewertet werden. Es existieren dabei weder Gruppen, noch Einschränkungen. Die Nutzer allein entscheiden mittels Bewertung über den Informationsgehalt eines Beitrages. Zusätzlich kann der User Informationen erhalten, wenn über Themen im Umkreis gesprochen werden, die besonders interessant erscheinen.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.