5 neue Start-ups

Schokobox, Table4you, Mobuyle, Loclet, Pic2Comic

In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir Schokobox, Table4you, Mobuyle, Loclet und Pic2Comic vor. Mit dem Potsdamer Start-up können Nutzer aus Fotos eigene Comics in verschiedenen Stilen produzieren.
Schokobox, Table4you, Mobuyle, Loclet, Pic2Comic
Donnerstag, 25. Juni 2015VonChristina Cassala

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

Schokobox gießt Schmuck in Schokoherzen

Bling bling: Bei dem Start-up Schokobox geht es um Schmukolade – der Kombinaton aus Schokolade und Schmuck. Gründerin Silvia Pieper und ihr Team aus Bad Friedrichshall (bei Heilbronn) gießen das zuvor ausgewählte Schmuckstück in ein Schokoherz und verschicken die Kombination aus Nascherei und Schmuck in einer Box an den Kunden. Preislich bewegen sich die Boxen zwischen 35 und 150 Euro.

table4you reserviert Tische gegen Rabatt auf Rechnung

Fine-Dining: Mit table4you aus Düsseldorf haben die Gründer und Ex-Google-Mitarbeiter Timo Beck und Thomas Pinter ein neues Gastro-Portal an den Start gebracht. Über das Portal können Gäste Tische im Lieblingsrestaurant über das System buchen und erhalten automatisch 30 Prozent Rabatt auf die spätere Rechnung. Haken an der Geschichte: für die Tischbuchung fällt eine Reservierungsgebühr von 3,49 Euro an. Die Verfügbarkeit und die Anzahl der Tische legen die Restaurant selbst fest. Praktisch dann, wenn kurzfristig Kapazitäten entstehen. Wird ein Tisch bis zu 60 Minuten vor dem Essen storniert, wird die Gebühr erstattet. Die Registrierung bei table4you ist kostenlos und nicht verpflichtend, da jede Reservierung einzeln verrechnet wird.

Mobuyle kauft Smartphones an

Bargeld: Das ReCommerce Start-up mobuyle bietet ab sofort die Möglichkeit, neue Apple iPhone und iPad zum garantierten Bestpreis zu verkaufen. Wer ein neues iPhone oder iPad beispielsweise aus Mobilfunkverträgen, Vertragsverlängerungen oder Gewinnspielen erhält, jedoch lieber Bargeld möchte, kann nun die Neugeräte zum Fixpreis an mobuyle verkaufen. Der Versand erfolgt für den Kunden kostenlos, die Auszahlung, so dem Unternehmensversprechen nach, erfolge schnell und die Ankaufspreise seien garantiert Bestpreise, so der Gründer Frederic Pampus aus Düsseldorf. Sollten diese einmal nicht über denen der Mitbewerber liegen, ziehe das Start-up mit und gäbe einen Bonus dazu.

Loclet konzipiert Stadträtsel

Spielerisch: In München ist nun das Start-up Loclet nach längerer Testphase offiziell gestartet. Das Unternehmen von Robert Hein und Klaas Klasing verbindet Menschen mit Orten auf spielerische Art und Weise. In dem ortsbasierten Quizspiel können Spieler spannende Rätsel – so genannte “Loclets” – an Orten in der Stadt lösen und selbst platzieren. Ziel ist es, mit Loclet Städte spielerisch zu entdecken und zu erkunden.

Pic2Comic fertigt Comics aus Handyfotos an

Fotobearbeitung: Pic2Comic aus dem Hause Digital Masterpieces ist eine kostenlosen iOS-App, mit der Nutzer aus ihren Videos und Fotos eigene Kunstwerke, Comics und Cartoons erzeugen können. Bei der Videofunktion kann der Nutzer während der Aufnahme zwischen den verschiedenen Comic-Stilen wählen. Bei der Fotobearbeitung kann der User darüber hinaus alle Parameter einzeln bestimmen und flexibel anpassen, um ganz individuelle Stile zu kreieren. Gegründet haben Pic2Comic Sebastian Pasewaldt und Marc Hildebrandt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Potsdam. Die Android-App soll eigenen Angaben nach Ende des Jahres kommen.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.