Start-up-Investitionen

42 % aller Start-up-Gelder sammelt mal wieder Berlin ein

Berlin verfügt über die meisten Start-ups - und diese erhalten auch das meiste Geld - zumindest nach der Anzahl der Finanzierungsrunden. Nach unserer Auswertung flossen im Februar 42 % aller Start-up-Gelder in die Hauptstadt. Auf den weiteren Plätzen folgen München und Köln.
42 % aller Start-up-Gelder sammelt mal wieder Berlin ein
Mittwoch, 25. März 2015VonAlexander Hüsing

Im Februar zählten wir – wie im Deal-Monitor berichtet – insgesamt 48 Investitions- bzw. Übernahmemeldungen. Äußerst spannend ist dabei ein Blick auf die geografische Verteilung der vielen Deals, den wir hiermit erneut durchführen. 21 der 50 Deals (und somit nur rund 42 %) haben einen direkten Bezug zu Berlin – sprich die Start-ups und Unternehmen, die entweder Geld aufgenommen haben oder übernommen wurden, haben ihren Sitz in der deutschen Start-up-Hauptstadt.

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Auf den weiteren Plätzen im Februar folgen Hamburg und Köln mit jeweils 4 Deals. Die anderen Deals im vergangenen Monat entfallen auf weitere deutsche Städte bzw. Unternehmen, die ihren Sitz im Ausland haben. Zum Vergleich: 2014 flossen insgesamt 37 % aller Start-up-Gelder nach Berlin. Auf München entfielen im vergangenen Jahr rund 11 % aller Deals; auf Hamburg nur 5 %. Die anderen Deals im vergangenen Jahr entfielen auf weitere deutsche Städte bzw. Unternehmen, die ihren Sitz im Ausland haben.

Passend zum Thema: Alle Finanzspritzen und Exits in der Internetbranche gibt es in unserem Deal-Monitor

Foto: Piles of German money in a Berlin bank from Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.