Neuer Ableger von Project A

Coureon greift Händlern beim Versand unter die Arme

EXKLUSIV Mit Coureon festigt Project A seinen Ruf als Infrastrukturanbieter. Das junge Unternehmen, an dem Project A knapp 71 % der Anteile hält, kümmert sich um das spannende und wichtige Thema "Versand für Händler". Zuletzt startete die Firmenschmiede das Shopsystem Spryker.
Coureon greift Händlern beim Versand unter die Arme
Donnerstag, 19. März 2015VonAlexander Hüsing

Es gibt mal wieder Neuigkeiten aus dem Hause Project A! Das neueste Baby der Berliner Firmenschmiede trägt den Namen Coureon. Das junge Unternehmen, an dem Project A knapp 71 % hält, kümmert sich um das Thema “Versand für Händler”. Coureon führt für seinen Kunden alle Bestellungen aus Amazon, eBay und bald auch anderen Marktplätzen an einem Ort zusammen – und zwar automatisch. Anschließend geht es um die Themen “Vergleichen und Sparen”. “Bei Coureon finden Sie den passenden Versanddienstleister, egal ob Sie günstigste Preise suchen oder besonders schnelle Lieferungen benötigen”, heißt es auf der Website zum Konzept.

ds-coureon

Abschließend stehen die Punkte “Drucken und Versenden” im Vordergrund: Die Coureon-Kunden können alle Paketscheine für ihre Sendungen drucken und dann abholen lassen oder in einer Filiale abgeben. Geführt wird das Start-up von Federico Frascà und Nicolas Loeber. Project A möchte sich zu seinem neuen Baby, das sich momentan in der Testphase befindet, nicht äußern.

Wie beim Shopsystem Spryker setzt Project A aber auch bei Coureon erneut auf ein Infrastrukturthema. Die Hauptstädter heben halt nicht den nächsten Shop ins Netz, sondern greifen stattdessen lieber anderen E-Commerceanbietern unter die Arme. Und nützlich ist Coureon allemal.

Passend zum Thema: “E-Commerce-Framework Project – A und etribes-Macher starten Spryker

Foto: Overhead shot of a wrapped pink paper parcel from Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.