5 neue Start-ups

Unikatoo, YMatcher, WGHeld, Paintify, Qaribu

In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir Unikatoo, YMatcher, WGHeld, Paintify und Qaribu. Auf Paintify können Nutzer in allen erdenklichen Malstilen ihr Liblingsfoto auf Leinwand malen lassen.
Unikatoo, YMatcher, WGHeld, Paintify, Qaribu
Donnerstag, 12. März 2015VonChristina Cassala

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

Unikatoo bringt Manufakturen ins Netz

Einzigartig: Der Gründer von Unikatoo will den Brückenschlag schaffen zwischen exklusiven Manufakturbetrieben und der digitalen Einkaufswelt. Ab sofort steht auf dem Online-Shop eine Auswahl an Fahrzeugen, Kunstwerken, Möbel, Interieur, Antiquitäten, Uhren, Schmuck sowie ausgefallener Reiseziele zum Stöbern bereit. „Wir nehmen nur Objekte in unser Portfolio auf, die tatsächlich Unikate sind oder höchstens in streng limitierten Auflagen vorliegen“, erklärt Frank Müller, Gründer und Geschäftsführer von Unikatoo.

YMatcher ist Jobsuche für Generation Y

Die richtige Stelle: Der Gründer von yMatcher wollen die Jobsuche verändern. Auf der Job-Plattform sollen Nutzer auf der Suche nach einer neuen Arbeit selbst definieren, in welchem Arbeitsumfeld sie arbeiten möchten. Das soll möglich werden durch Matching, einfaches Design und durch einen Anonym-Modus. Gründer Rainer Gietl aus München will auf ymatcher vor allem die Generation Y und ihr Arbeitsumfeld mit seinem Angebot ansprechen und verspricht, dass Professionals und Arbeitgeber sofort passende Matches erhalten.

WG Held platziert Werbebotschaften unter Studenten

Party-Finanzierung: Als Bindeglied zwischen Studenten und Industrie will das Start-up WG Held agieren. Gründer Genia Lewitzki übermittelt die Werbebotschaft der einzelnen Kunden direkt zu den Studenten nach Hause. Darüber hinaus platzieren die Essener ihre Kunden auf Wunsch hin auf große Fachschafts- oder Mensapartys. Ziel soll es sein, dem Kunden Möglichkeiten für eine Produktplatzierung bei der richtigen Zielgruppe zu gewährleisten. Mit dem entsprechenden Sponsoring kann unter anderem die WG-Party finanziert werden.

Paintify verkauft nachgemalte Gemälde in Öl

Berühmte Motive: Das Online-Atelier paintify aus Schwaigern hat sich spezialisiert auf individuelle Ölgemälde, die nach persönlichen Foto-Vorlagen der Kunden handgemalt werden. paintify kooperiert hierfür eigenen Angaben nach mit über 200 internationalen Künstlern, die vielfältige Mal-Stile und – techniken abdecken. Darüber hinaus können junge Künstler ihre eigenen Werke in einem Kunstmarkt präsentieren. Innerhalb weniger Minuten können Kunden von paintify Ihre eigenen Fotos hochladen und ein individuelles Kunstwerk von Ihrem Lieblingsfoto in Auftrag geben. Alle Gemälde werden auf Wunsch auf ein vom Kunden definiertes Maß angefertigt. Gründer ist Mirco Rössler.

Qaribu will Social Travelling Agentur sein

Neues Reisen: Das neue Reiseportal Qaribu aus Luzern will neue Zielgruppen im Bereich des Social Travelling erschließen. Mit dem Angebot sieht sich das Schweizer Start-up als erste globale Social Travel Agentur, kombiniert ein Online-Reisebüro mit einem sozialen Netzwerk. Neu dabei: Wer beispielsweise eine zweiwöchige Reise mit fünf Verbindungsflügen und zehn Hotels gebucht hat und Freunde mitnehmen will, kann das in einer Sekunde tun – das gesamte Dashboard wird mit nur einem Klick hinzugefügt. Das System schlägt zudem einzelne Produkte und ganze Reiseabläufe für Privat- und Geschäftsreisende vor.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.