Geld für Blumen

Miflora sammelt erneut siebenstellige Summe ein

EXKLUSIV "Miflora hat bewiesen, dass der Blumenmarkt Potential bietet für Innovationen. Mit dem zusätzlichen Kapital wird Miflora den Break-Even erreichen", sagt Miflora-Mitgründer Mazet. Extorel, die BayBG und Venture Stars investieren eine siebenstellige Summe in das Start-up.
Miflora sammelt erneut siebenstellige Summe ein
Mittwoch, 12. November 2014VonAlexander Hüsing

Der Online-Blumenversender Miflora, sammelt erneut eine siebenstellige Summe ein. Von einer Summe im mittleren einstelligen Millionenbereich ist dabei die Rede. Das Geld stammt von Extorel, dem Family Office der Familie Strascheg, der Bayerischen Beteiligungsgesellschaft (BayBG) und Venture Stars. Zuvor investierten bereits Atlantic Capital Partners, Heilemann Ventures und HR Ventures in das junge Unternehmen – siehe “Blumenversender Miflora sammelt Millionensumme ein“.

“Miflora hat bewiesen, dass der deutsche Blumenmarkt Potential bietet für Innovationen. Mit dem zusätzlichen Kapital wird Miflora den Break-Even erreichen. Ich betrachte es in gewisser Weise als Luxus, dass wir uns ab sofort ganz auf die Weiterentwicklung unseres Geschäfts fokussieren und konzentriert an der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie arbeiten können”, sagt Miflora-Mitgründer Tobias Mazet. Miflora startete Ende 2012 – zunächst als reiner Abo-Blumenlieferservice. Inzwischen positioniert sich das Start-up, das aktuell 26 Mitarbeiter beschäftigt, als Versandhändler rund um die Themen Blumen und Geschenke.

“Mit Miflora haben wir jetzt ein weiteres erfolgsversprechendes Start-up aus dem Venture Stars-Portfolio auf die letzte Finanzierungsmeile geschickt. Es freut mich sehr, dass wir Miflora in der hochattraktiven Growth Phase als Finanzierungspartner begleiten und die Entwicklung der Firma bis zur Profitabilität aktiv unterstützen können”, sagt Florian Calmbach von Venture Stars.

Hausbesuch bei Miflora

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ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich bei Miflora Ende 2013 einmal ganz genau umsehen. Einige Eindrücke gibt es in unserer kleinen, aber feinen Fotogalerie.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.