5 neue Start-ups

Surprice-Hotels, Teezeit, Easyfolio, Timply, Pimu

In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir Surprice-Hotels, Teezeit, Easyfolio, Timply und Pimu vor. Mit Pimu können Messeaussteller und -aufbauer zueinander finden.
Surprice-Hotels, Teezeit, Easyfolio, Timply, Pimu
Montag, 21. Juli 2014VonChristina Cassala

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

Surprice-Hotels bucht Feriendomizile

Überraschungspaket: Blind Booking kann für Reisende entweder ein Abenteuer oder die einzige Möglichkeit sein, für günstig Geld einmal raus zu kommen. Das Kölner Start-up surprice-hotels von Tobias Ragge bietet Hotelzimmerbuchungen an, ohne zu wissen, in welchem Domizil der Urlaub verbracht wird. Ziel ist es, dem Reisenden sein Hotelzimmer zum besten Preis anzubeiten. Allerdings geht es auch konservativ und können nach eigenen Präferenzen ausgewählt werden.

Onlineshop Teezeit verschickt Tees

Heißgetränk: Tee haftet immer noch schnell der Duktus von Räucherstäbchen und Gesundtretern an. Das zu ändern ist das Braunschweiger Start-up Teezeit um Gründer Gero Langhof. Er versucht, mit aromatisierten Tees zu überzeugen, die – so der Gründer – gut und dazu auch noch bezahlbar sein sollen. Außerdem bietet der Online-Shop Teezubehör im Shop an.

Easyfolio bietet Investmentlösungen

Geldanlage: Das Münchner Start-up easyfolio ist ein Anlagekonzept der Extravest GmbH, einem Anbieter für Investmentlösungen. Ziel von easyfolio ist es, Privatanlegern eine einfache, sichere und günstige Lösung für die langfristige Geldanlage an die Hand zu geben. Das Start-up Easyfolio um Gründer Markus Jordan will dabei auf unnötige Kosten wie beispielsweise Provisionen und Ausgabeaufschläge verzichten. Das Portfolio besteht jeweils aus Positionen in den weltweit wichtigsten Aktienmärkten, USA, Europa, Japan, den Emerging Markets und der Region Asien/Pazifik. Darüber hinaus wird über ETFs in Staats- und Unternehmensanleihen unterschiedlicher Laufzeiten in den weltweit wichtigsten Anleihemärkten investiert. “Mit easyfolio wollen wir Anlegern das gute Gefühl zurückgeben, vermeintlich komplexe Anlageentscheidungen selbst in die Hand nehmen zu können”, sagt der Gründer.

Timply stellt Freizeitangebote zusammen

Qualitytime: Timply, ein Berliner Start-up der beiden Gründer Joshua Martinez Hartmann und Oskar Hasinski ist ein Aggregator für Freizeitaktivitäten und möchte damit Tippgeber zur Gestaltung der eigenen Freizeit sein. Timply bündelt Aktivitäten von verschiedenen Ticket- und Eventdiensten und will Nutzern die Unternehmungen vorschlagen, die am ehesten zu ihren Interessen passen. Das Angebot teilt sich auf in 13 sortierte Hauptkanäle wie unter anderem Abenteuer, Bildung und Entertainment. „Gemeinsam mit unseren Partnern und Netzwerken möchten wir die Kinder und Jugendliche künftig dazu bewegen, digitale Vorteile zwar zu nutzen, das digitale Angebot jedoch anders wahrzunehmen als das einfache Liken und Sharen“, sagt Hartmann.

Messeausschreibungen über Pimu buchen

Standbuchung: Ein Messeauftritt auf den großen Fachmessen in Deutschland bedeutet für die ausstellenden Unternehmen einen logistischen und finanziellen Aufwand. Das Portal Pimu bringt Aussteller und Messebauer mithilfe einer Plattform für Messeausschreibungen zusammen und vereinfacht den Aufwand für Aussteller. In jeder Stadt und für jede große Fachmesse seien mindestens fünf bis zehn Messebauer auf der Plattform verfügbar, verspricht Gründer Stefan Schmelzeisen aus Magdeburg. Auftraggeber und Auftragnehmer sollen direkt und ohne Umwege in Kontakt treten können, wettbewerbsfähige Angebote für Ausschreibungen kosten zwischen fünf und 50 Euro.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.