5 neue Start-ups

Rundercover, WasWannWo, Voo, supperclubbing, ZenQuery

In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir Rundercover, WasWannWo, Voo, Superclubbing und ZenQuery vor. Voo ist eine Schwester-App von Lovoo und erleichtert das Finden von Flirtpartnern.
Rundercover, WasWannWo, Voo, supperclubbing, ZenQuery
Montag, 19. Mai 2014VonChristina Cassala

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-upsLeider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

Bei Rundercover werden Sportler zu Geheimagenten

Joggende Spürnasen: Rundercover aus Zürich ist ein audio-basiertes Mobile-Game, welches Bewegung und Training auf spielerische Art angeht: Als Geheimagent werden die User auf Missionen geschickt, welche sie über Kopfhörer empfangen und durch Bewegung und Sprachkommandos umsetzen können. Durch interaktive Elemente wie Aufspringen, Sprinten und Sprachkommandos soll der Jogger so aktiv an der Geschichte teilnehmen und kann seinen Fortschritt im Spiel selbst bestimmen. “Als passionierter Läufer sind mir die gängigen Jogging-Apps bekannt. Ihr Fokus liegt auf dem Aufzeichnen und dem Fortschritt der eigenen Leistung, und sie sind eher technisch angelegt. Das war mir nicht genug. Ich wollte eine App, die interaktiv mit dem Jogger kommuniziert und mehr Spass ins Laufen bringt“, sagt Daniel Kästli, Mitgründer von Rundercover. Das Spiel zeichnet die Bewegung des Läufers in Echtzeit auf und prüft, wie erfolgreich der Jogger die jeweiligen Aufgaben löst. Je besser der Läufer spielt, desto mehr Punkte und Belohnungen erhält er.

Freizeitführer WasWannWo gibt Tipps zur Wochenendgestaltung

Freizeit: Das Portal WasWannWo ist ein Online-Freizeitführer aus Mönchengladbach, der alle Informationen über aktuelle Events, Veranstaltungen oder allgemeine Ideen und Tipps für die aktive Freizeitgestaltung miteinander vereinigen will. Die Nutzer können auf der Seite kostenlos Veranstaltungen veröffentlichen und finden. Mit dem Premiumdienst haben Betreiber von Locations und Freizeitanbieter zudem die Möglichkeit, ihr Angebot zu veröffentlichen. Die Eintragung kostet 250 Euro im Jahr. „Großveranstaltungen wie Konzerte oder Festivals haben in dieser Plattform genauso Platz wie beispielsweise kleine Kulturveranstaltungen“, sagt Mit-Betreiber Arno Schiemann.

Mit der App Voo Herzchen beim Flirten verteilen

Flirten hoch zwei: Die Dating-App Lovoo launcht eine Schwester-App und ist damit eine Ausgründung aus dem Lovoo-Matching-System. Die eigenständige App hört auf den Namen Voo und ist ein Mobile-Game, bei dem sich Singles, Mingles und andere Flirtwillige bewerten und bewerten lassen können. Die User entscheiden auf Grundlage eines Fotos, wer ein Herz verdient. Bei Übereinstimmung kann der Flirt im Chat fortgesetzt werden. Auf Basis der Standortermittlung werden in erster Linie Nutzer aus der eigenen Stadt angezeigt, verspricht das Unternehmen. „Wir haben gesehen, dass der spielerische Aspekt beim Flirten per Smartphone extrem wichtig ist. Das zeigen die 35 Millionen Votes, die täglich im Match-Feature von Lovoo abgegeben werden. Deswegen haben wir das Spiel nun mit Voo als eigene App herausgebracht“, so Geschäftsführer Benjamin Bak von Lovoo.

In fremden Küchen mit supperclubbing essen

Als Mitfahrzentrale für Dinnerevents geht supperclubbing online. Das Start-up aus Berlin bringt Köche und Gastgeber mit Menschen, die gerne essen, im eigenen Wohnzimmer zusammen. Der Trend währt zwar schon einige Jahre, mit der Plattform auf Deutsch und Englisch soll das Angebot nun aber überschaubarer und die Abwicklung einfacher werden, so die Gründer Nikolai Schmidt, Sebastian Trapp und Rebecca Kopiecki, die das Projekt im Gründerhaus der Freien Universität Berlin entwickelt und umgesetzt haben.

ZenQuery will SQL-Abfragen vereinfachen

Erleichterung: ZenQuery versteht sich selbst als “enterprise backend as a service” und will es ab sofort ermöglichen, Datenbankinhalte und Ergebnisse von SQL-Abfragen einfach verfügbar zu machen. Ergebnisse von beliebigen SQL-Abfragen können ohne Programmieraufwand als CSV-, XML- oder JSON-formatierte Daten abgerufen werden. Diese Daten lassen sich dann direkt in Tools wie Excel oder in eigenen Anwendungen weiter verarbeiten. Hinter ZenQuery steht Björn Wilmsmann aus Oberhausen.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.