Start-up-Investitionen

Die meisten Start-up-Gelder fließen weiter nach Berlin

Berlin verfügt über die meisten Start-ups - und diese erhalten auch das meiste Geld - zumindest nach der Anzahl der Finanzierungsrunden. Nach unserer Auswertung flossen im April rund 41,8 % aller Start-up-Gelder nach Berlin. Auf den weiteren Plätzen folgen München, Hamburg und Köln.
Die meisten Start-up-Gelder fließen weiter nach Berlin
Dienstag, 13. Mai 2014VonAlexander Hüsing

Im April zählten wir – wie im Deal-Monitor berichtet – insgesamt 67 Investitions- bzw. Übernahmemeldungen. Äußerst spannend ist dabei ein Blick auf die geografische Verteilung der vielen Deals, den wir hiermit erneut durchführen. Stattliche 28 der 67 Deals (und somit rund 41,8 %) haben einen direkten Bezug zu Berlin – sprich die Start-ups und Unternehmen, die entweder Geld aufgenommen haben oder übernommen wurden, haben ihren Sitz in der deutschen Start-up-Hauptstadt.

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Im März flossen 37,5 % aller Start-up-Gelder nach Berlin. Im Februar 34 %. Im Januar sogar 46 %. Im ersten Quartal dieses Jahres flossen insgesamt stattliche 40,7 % aller Start-up-Investitionen nach Berlin. Auf den weiteren Plätzen im April folgen München, Hamburg und Köln mit 6 bzw. jeweils 2 Deals. Die anderen Deals im vergangenen Monat entfallen auf weitere deutsche Städte bzw. Unternehmen, die ihren Sitz im Ausland haben. Im März entfielen auf München 5 und auf Hamburg 4 Deals.

Im Fokus: Alle Finanzspritzen und Exits in der Internetbranche gibt es in unserem Deal-Monitor

Foto: Berlin skyline panorama during sunset, Germany from Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.