5 neue Start-ups

Scorpius Forge, Truffls, Cardkiwi, RenderThat, Parkplatz-gesucht

In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir Scorpius Forge, Truffls, Cardkiwi, RenderThat und Parkplatz-gesucht. Mit Cardkiwi können Schüler und Studenten Wissen teilen.
Scorpius Forge, Truffls, Cardkiwi, RenderThat, Parkplatz-gesucht
Donnerstag, 16. Januar 2014VonChristina Cassala

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups“. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir Scorpius Forge, Truffls, Cardkiwi, RenderThat und Parkplatz-gesucht vor.

Scorpius Forge entwickelt Spiele

Daddeln: Die digitale Spielebranche ist längst eine relevante wirtschaftliche Größe und technologischer Taktgeber in Deutschland. Mobile Gaming ist dabei eines der lukrativsten Geschäftsfelder der Zukunft, sagen die Gründer der Spieleschmiede Scorpius Forge und produziert daher Spiele. Das Start-up aus Ulm wurde Roman Hoffmann gegründet und entwickelt Apps mit historischem Hintergrund speziell für das iPhone, iPad und Android. „Wir möchten uns gezielt von den vielen simplen Spielen für mobile Endgeräte unterscheiden“, erklärt der Gründer.

Truffls mischt bei Stellenbörsen mit

Recruiting einfach: Mit Hilfe einer selbstlernenden Matchingtechnologie möchte sich das Kölner Start-up truffls in der Welt der Stellenbörsen etablieren. Wesentlich am Konzept der Seite ist, dass dem Jobsuchenden auf Basis seines hinterlegten Lebenslaufs offene Stellen vorgeschlagen werden. Das funktioniert, da die Technologie von truffls im Netz permanent nach neuen Stellenanzeigen sucht (crawling), diese detailliert erfasst und verarbeitet (parsing) und sie anschließend mit den eingestellten Lebensläufen vergleicht (matching). „Wir wollen dem Stellensuchenden Jobs vorschlagen, die wirklich gut passen und die er selbst nicht finden würde. Oftmals mangelt es Stellensuchenden bereits an den Ideen, nach was und welchen Stellen sie überhaupt suchen sollen” erläutert Clemens Dittrich, einer der Gründer von truffls.

Cardkiwi teilt Wissen

Klausuren: Büffeln für Prüfungen ist anstrengend, viele Themen sind zu lernen, keiner weiß, welche abgefragt werden. Um die Einarbeitungszeit effizienter zu gestaltnen, können ab sofort auf Cardkiwi Schüler und Studenten an ihren Karteikarten zusammenarbeiten und Themen individuell aufteilen und im Anschluss einer Lerngruppe zur Verfügung stellen. Zudem trainiert der User, indem das Lernsystem nach jeder Interaktion mit einer Karteikarte die Leistung bewertet. Danach werden dem User die Karteikarten häufiger angezeigt welche er noch nicht so gut beherrscht. Cardkiwi wurde von Michael Bollinger und Max Holnaicher gegründet und hat seinen Sitz in Dresden.

3D-Design auf RenderThat anbieten

Visualisierung: RenderThat will ein kreativer Marktplatz für 3D-Design sein. Ziel soll es sein, weltweit Unternehmen und 3D-Designer auf dem Online-Marktplatz zu verbinden und zu vernetzen. RenderThat möchte es künftig Unternehmen erlauben, auf eine weltweite Quelle von Talenten zuzugreifen. Unternehmen wird die Möglichkeit geboten, Ihren Bedarf an Visualisierungen, 3D- Modellen oder Animationen über ausgeschriebene Wettbewerbe abzudecken. Designer können parallel ihre Vorschläge einreichen. David Wischniewski, wirkt sich die „Die Konzentration auf eine klar begrenzte Anzahl an Dienstleistungen wirkt sich effektiv auf die Qualität der Einreichungen aus. Durch den Bezug auf eine somit ebenfalls definierte, globale Gruppe von Designern, die tiefgreifende Kenntnisse der benötigten Techniken haben und stets auf dem aktuellsten Stand der Software bleiben, wird es Unternehmen ermöglicht, sich auf ihre Kernaktivitäten zu konzentrieren“, sagt Gründer Dirk Wischniewski. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Aachen.

Parkplatz-gesucht startet in DACH

Stellplatz: “Parkplatz-Sharing” ist ein großes Thema und viele Mitbewerber buhlen derzeit um die Parkplätze. Ein Mitbewerber, der jetzt auch mitmischen wird, ist das Rottweiler Start-up Parkplatz-gesucht. Das Unternehmen startet seinen Service Deutschland, Österreich als auch die Schweiz. Das Gründerteam um Stefan und Karoline Bader möchte sein Angebot nicht nur für Privat an Privat richten, sondern will sich vornehmlich verstärkt auf Flughafenparkplätze konzentrieren.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.