ProSiebenSat.1 Accelerator

7 Start-ups bilden die zweite Klasse des Förderprogramms

EXKLUSIV Der ProSiebenSat.1 Accelerator geht in die zweite Runde: Diesmal ziehen passenderweise sieben Start-ups in den Accelerator der Mediengruppe in Unterföhring. Neben Infrastruktur und Bürofläche bekommen die Start-ups von der bekannten TV-Sendergruppe 25.000 […]
7 Start-ups bilden die zweite Klasse des Förderprogramms
Montag, 23. September 2013VonAlexander Hüsing

EXKLUSIV Der ProSiebenSat.1 Accelerator geht in die zweite Runde: Diesmal ziehen passenderweise sieben Start-ups in den Accelerator der Mediengruppe in Unterföhring. Neben Infrastruktur und Bürofläche bekommen die Start-ups von der bekannten TV-Sendergruppe 25.000 Euro und ein Mentorenprogramm. Erneut gingen über 150 Bewerbungen bei ProSiebenSat.1 für das Accelerator-Programm ein.

ProSiebenSat.1 Accelerator: Die zweite Klasse

Eyeglass24
Eyeglass24 (www.eyeglass24.de) bietet Brillengläser inklusive der Einarbeitung in neue und alte Fassungen online an. Der Kunde sendet seine Brille an Eyeglass24 und erhält innerhalb kurzer Zeit die Brillenfassung mit neu eingeschliffenen Gläsern zurück. Der von Eyeglass24 angebotene Preis liegt für den Kunden deutlich unter den üblichen Marktpreisen, trotz hoher Qualität und dem professionellem Beratungsangebot.

Jurato
Jurato (www.jurato.com) bietet Anwälten eine Onlineplattform, auf der sie ihre Dienstleistungen zu bestimmten Fachgebieten anbieten und online vermarkten können. Mandanten können auf der Plattform über ein Voranalyse-Tool ihren konkreten Rechtsberatungsbedarf ermitteln, den für sie passenden Anwalt finden und Preisvergleiche anstellen.

Kinematics
Kinematics (www.kinematicblocks.com) ist ein modulares Robotik-Baukastensystem für Kinder und Erwachsene. Die Bausteine können grenzen- und kabellos miteinander kombiniert und verbunden werden. Die Kinematic-Blocks machen es möglich, ohne komplizierte Bauanleitung bewegungsfähige, interaktive Roboter zu bauen und zu programmieren.

myRADIOday
myRADIOday (www.myradioday.de) bietet personalisiertes Inforadio. Der Hörer wählt seine Interessenskategorien aus und bekommt sein aktuelles, individuell zusammengestelltes Radio via App, Web oder über Integrationen in andere Audioangebote. Radio-Autoren wird eine Plattform geboten, um die eigenen Beiträge an eine breite Öffentlichkeit zu vermarkten, Werbetreibende können gezielt Hörer ansprechen.

Payever
Payever (www.payever.de) ermöglicht es Online-Shops, ohne kostspielige Integration von Bezahlmodulen den Kaufpreis ihrer Waren auf Rechnung oder per Ratenkauf anzubieten. Die Kunden wickeln die Raten- oder Rechnungszahlung unabhängig über die Plattform von payever ab, welche hierzu mit Partnerbanken kooperiert. Parallel dazu erhält der Onlineshop den vollen Kaufbetrag unmittelbar nach Kaufabschluss.

Storyfeed
Storyfeed (www.storyfeed.de) analysieren in Echtzeit das ausgespielte TV-Programm und die ausgestrahlte Werbung. Gleichzeitig werden soziodemografische Merkmale der Zuschauer erfasst und wie diese mit Programm- und Werbeinhalten online interagieren.

Videostream360
Videostream360 (www.videostream360.com) entwickelte ein patentiertes Verfahren zur 360°-Live-Videoübertragung entwickelt. Mittels dieses Verfahrens können Live-Events übertragen werden und der User kann individuell seine gewünschte Perspektive wählen.

Der ProSiebenSat.1 Accelerator ging Anfang dieses Jahres an den Start. Das dreimonatige Accelerator-Programm findet zweimal jährlich statt. Der Demo Day, bei dem die Teilnehmer ihr Unternehmen vor Investoren präsentieren, bildet auch diesmal wieder den Abschluss des Accelerator-Programms. Die erste Klasse des ProSiebenSat.1 Accelerators bestand aus ampido, DreamaTV, get2play, JobCrowd, moosify und Tickethelden – siehe “ProSiebenSat.1 Accelerator: 6 Start-ups nehmen am ersten Accelerator-Programm teil“.

Artikel zum Thema
* “Was heute eine Nische ist, kann morgen schon ein Weltmarkt sein” – Thomas P. Offner vom ProSiebenSat.1 Accelerator

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.