Kizoo und Google ziehen afrikanischen Inkubator Umbono hoch

Die Beteiligungsgesellschaft Kizoo (www.kizoo.com) startet zusammen mit Google und einigen Angel-Investoren den südafrikanischem Startup-Inkubator Umbono. Das in Kapstadt ansässige Unternehmen hilft afrikanischen Tech-Startups, mit Hilfe von Seed-Finanzierungen und einem passenden Arbeitsumfeld die eigene […]

Die Beteiligungsgesellschaft Kizoo (www.kizoo.com) startet zusammen mit Google und einigen Angel-Investoren den südafrikanischem Startup-Inkubator Umbono. Das in Kapstadt ansässige Unternehmen hilft afrikanischen Tech-Startups, mit Hilfe von Seed-Finanzierungen und einem passenden Arbeitsumfeld die eigene Geschäftsidee zu verwirklichen. Vor wenigen Tagen hatte deutsche-startups.de bereits über Kizoos Investment in den deutschen Social-Games-Anbieter MegaZebra berichtet – die 2008 gegründete Beteiligungsgesellschaft ist schwer umtriebig.

Umbono bedeutet auf Zulu soviel wie Idee, Vision. Genau darum soll es gehen: „Das Umbono Programm soll ausgewählten Startup-Teams helfen, ihre Ideen erfolgreich umzusetzen“, erklärt Luke McKend, Country Manager Google South Africa. Vor allem in Kapstadt gebe es eine sehr dynamische Technologieszene, aus der Start-up Firmen wie Yola, Mxit oder Twangoo hervorgegangen seien. Mit dem neuen Inkubator bleibt Kizoo seiner bisherigen Fokussierung auf Seed- und Frühphasen-Finanzierungen von Internet- und Mobilen Diensten treu: “Umbono ist ein einzigartiges Angebot für Afrika, mit dem wir jene Startups unterstützen wollen, die Internet- und mobile Services für den eigenen, aber auch den globalen Markt entwickeln“, sagt Michael Greve, CEO und Gründer von Kizoo.

Artikel zum Thema
* MegaZebra erhält Millionenbetrag
* Erstes SaaS-Investment: Kizoo investiert in Mambu
* 10 Millionen Euro für Start-ups: Kizoo legt Software-as-a-Service-Fonds auf

Yvonne Ortmann

Seit Mai 2009 schreibt Yvonne für deutsche-startups.de Gründerportraits, Start-up-Geschichten und mehr – ihre besondere Begeisterung gilt Geschäftsideen mit gesellschaftlich-sozialer Relevanz. Sie tummelt sich auch im Ausland – immer auf der Suche nach spannenden Gründerpersönlichkeiten und Geschäftsideen.