Conceptboard verlagert das Whiteboard ins Internet

Das Medium “Whiteboard” ist für die Arbeit im Team genial: Gedanken und Ideen werden visuell sichtbar, man kann Karten anpinnen und sortieren, wilde Pfeile ziehen und Abgehaktes wegwischen. Die mietbare Online-Collaborationssoftware Conceptboard (www.conceptboard.com) […]
Conceptboard verlagert das Whiteboard ins Internet
Mittwoch, 30. März 2011VonYvonne Ortmann

Das Medium “Whiteboard” ist für die Arbeit im Team genial: Gedanken und Ideen werden visuell sichtbar, man kann Karten anpinnen und sortieren, wilde Pfeile ziehen und Abgehaktes wegwischen. Die mietbare Online-Collaborationssoftware Conceptboard (www.conceptboard.com) überträgt das Prinzip auf Laptop und TouchPad. Teammitglieder tauschen über das Programm Dokumente aus, Brainstormen, geben Design-Feedback und managen gemeinsame Projekte – jeder vom eigenen Gerät aus aus und doch zusammen. In den Worten von Conceptboard: Das Produkt ist ein “Multi-User-Live-Online-Whiteboard inklusive eines schlanken Projektmanagements mit Aufgaben-, Dokument- und Team-Verwaltung”.

Teamworking-Tools gibt es viele: welche für Projektmanagement (www.workspace.com), für Mindmapping (www.mindmeister.de), Design-Feedback (www.notableapp.com) und Dokumentenaustausch (www.colaab.com). Conceptboard (www.conceptboard.com) will all diese “Whiteboard-Tools” vereinen.

ds_conceptboard_bildA03

Einem ersten Test zufolge macht das Arbeiten mit der Software Spaß: Die Optik spricht an, das System ist intuitiv bedienbar und eignet sich auch für Menschen und Berufsgruppen ohne große Internetaffinität. Teammitglieder sind in einer Leiste per Profilbild sichtbar und können Kommentare hinterlassen – ähnlich wie im Chat, aber auch direkt im virtuellen Whiteboard selbst. Alle Änderungen werden getrackt und sind zurückverfolgbar. Gäste können unkompliziert mit einsteigen, ohne dass sie einen eigenen Account benötigen. “Bestimmte Gimmicks wie die Nachverfolgung von Änderungen im Interface oder die Verteilung von Aufgaben mit Deadline kommen nach und nach dazu”, erklärt Daniel Bohn, der das Start-up zusammen mit Christian Schröder in Stuttgart hochzieht.

30 Tage lang gratis testen

Private Anwender nutzen die Software für 25 Boards kostenlos. Kleinere Unternehmen und Teams zahlen zehn Euro pro Nutzer und Monat, große Unternehmen 20 Euro pro Nutzer und Monat. Für alle gilt: Die einmonatige Testphase ist kostenlos. Vor allem Teams, deren Mitglieder nicht ständig vor Ort sind und sich vor dem Whiteboard im Konferenzraum versammeln können, bietet conceptboard eine ansprechende Möglichkeit der Zusammenarbeit.

Yvonne Ortmann

Seit Mai 2009 schreibt Yvonne für deutsche-startups.de Gründerportraits, Start-up-Geschichten und mehr – ihre besondere Begeisterung gilt Geschäftsideen mit gesellschaftlich-sozialer Relevanz. Sie tummelt sich auch im Ausland – immer auf der Suche nach spannenden Gründerpersönlichkeiten und Geschäftsideen.