map-box druckt Landkarten

Landkarten haben Charme und unzählige Menschen lieben diese tragbaren Stadtansichten sogar. Und zwar nicht nur, weil Karten einen immer ans Ziel führen. Viele Menschen lieben es, ihre Stadt, ihre Umgebung mit dem Finger […]
map-box druckt Landkarten
Donnerstag, 22. Oktober 2009VonAlexander Hüsing

Landkarten haben Charme und unzählige Menschen lieben diese tragbaren Stadtansichten sogar. Und zwar nicht nur, weil Karten einen immer ans Ziel führen. Viele Menschen lieben es, ihre Stadt, ihre Umgebung mit dem Finger zu erkunden. Robert Baues ist ebenfalls ein Kartenfan. Seit etlichen Monaten arbeitet er nun schon an seinem Projekt map-box (www.map-box.de). Nun wagt er sich aus der Deckung. Der noch junge Dienst bietet Straßenkarten- oder Luftbild-Ausschnitten an, die sich jeder auf bestimmte Artikel drucken lassen kann. Das Besondere daran: Der Kartenauschnitt ist individuell wählbar: Die eigene Stadt, die eigene Straße, der Lieblingspark – alles ist möglich.

Gute Nacht! In der eigenen Stadt schläft es sich vermutlich besonders gut

Und wer jetzt nur an das Bedrucken von T-Shirts denkt, liegt total daneben. Die Palette der zu bedruckenden Artikel ist gigantisch und reicht von Postern über Taschen bis zu Bettbezügen. Die breite Palette kann der Kölner dank der Zusammenarbeit mit mehreren Druckbetrieben stemmen. Gerade durch diese extreme Bandbreite an Artikeln wird map-box sicherlich seine Nische finden. “Das gewählte Layout kann dann noch um persönliche Textbausteine, eigene Fotos oder Logos ergänzt werden”, sagt Baues, der seit zehn Jahren als Finanzberater arbeitet. Somit ist map-box nicht nur für Privatkunden, sondern sicherlich auch für Firmen interessant. Der Vorteil für Kunden liege auf der Hand: Aufwändige, zeit- und kostenintensive Wege, zum Beispiel Lizenzen blieben den Bestellern erspart. Gerade die Rechtefrage war bisher immer ein großes Problem beim Gebrauch von Karten.

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.