Abnehmen mit iJoule

Beim neuen Diät-Dienst iJoule können Nutzer in Kleingruppen gemeinsam abspecken. Neben dieser Gruppenmotivation setzt das dänisch-deutsche-Start-up, welches von David Beckmann gegründet wurde, auf tägliche Feedback-Analysen, spezielle Ernährungspläne und einen Fitnesskalender. Beckmann spricht von […]

Beim neuen Diät-Dienst iJoule können Nutzer in Kleingruppen gemeinsam abspecken. Neben dieser Gruppenmotivation setzt das dänisch-deutsche-Start-up, welches von David Beckmann gegründet wurde, auf tägliche Feedback-Analysen, spezielle Ernährungspläne und einen Fitnesskalender. Beckmann spricht von “einem ganzheitlichen Diät-Konzept, basierend auf modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Psychologie, Ernährungswissenschaft und Sport-Medizin”. Die Diät-Community startete zunächst als Beta-Version in Dänemark. Anfang dieses Jahres folgten diesem Test die Vorbereitungen für den Start im wichtigen deutschen und österreichischen Markt.

In Deutschland kümmert sich [gelöscht] um die Belange von iJoule. In Österreich kooperiert der Diät-Dienst mit dem TV-Sender ProSieben. Über einen kurzen Teaser rekrutierte das junge Unternehmen im Januar nach eigenen Angaben über tausend Mitglieder. In Deutschland setzt das Start-up vorerst auf Suchmaschinenmarketing. Finanziellle Unterstützung erhält iJoule unter anderem von First Love Capital. Die Finanzierungs von iJoule läuft über ein Abomodell. Ein zweiwöchiger Schnupperkurs kostet 4,99 Euro. Die Vollversion 14,99 pro Monat. Für das Premium-Abo müssen Nutzer sogar 39,99 Euro auf den Tisch legen. Dafür bekommen die Abspeckwilligen dann unter anderem ein individuelles psychologisches Coaching. Neben iJoule ging bereits die Diätplattform abnehmen.net online. Schon seit Jahren im Ernährungs- und Gesundheitsberatungsgeschäft ist beispielsweise xx-well.com, welches seit 2007 zu Gruner + Jahr gehört.

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* Bei abnehmen.net wird abgespeckt

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.