Kurzmitteilungen: SoulPeddler, openpot, FindOutWhereToGo.com, Brille24.de, teilsmit.de

Aktuelle Neuigkeiten aus der Internetwelt in Kurzform. * Mit SoulPeddler (www.soulpeddler.de) geht eine neue Künstler- und Veranstalterplattform an den Start. Über den neuen Dienst sollen Künstler und Veranstalter zusammenfinden und Events – speziell […]

Aktuelle Neuigkeiten aus der Internetwelt in Kurzform.

* Mit SoulPeddler (www.soulpeddler.de) geht eine neue Künstler- und Veranstalterplattform an den Start. Über den neuen Dienst sollen Künstler und Veranstalter zusammenfinden und Events – speziell im Live-Entertainment und Musikbereich – vereinbaren. In den ersten Wochen hätten sich bereits mehrere hundert Bands und Veranstalter auf SoulPeddler registriert, teilt die Duisburger Mannschaft um die beiden Geschäftsführer Nejc Jakopin und Swen Sobeck, die schon mehrere Jahre im Musikbusiness tätig sind, mit. “Das sehr positive Feedback in den letzten Wochen zeigt uns deutlich, dass wir mit SoulPeddler einen wichtigen Dienst für Künstler und Veranstalter aus allen Musikrichtungen und Genres ins Leben gerufen haben. SoulPeddler ist für Künstler und Veranstalter kostenlos – soweit möglich ist es vorgesehen, die Plattform durch Spenden, die jederzeit und auch in kleinen Beträgen möglich sind, zu betreiben.”

* Über den Online-Musikvertrieb openpot (www.openpot.de) können Künstler ihre Musik zum Download anbieten. Für Nutzer ist das Herunterladen der Stücke kostenlos. Die Künstler werden für jeden Download über Werbeeinnahmen bezahlt. “Openpot vergütet die Künstler derzeit mit zehn Euro Cent pro Download, wobei zehn Stücke parallel angeboten werden können”, sagt Benjamin Czycholl, geschäftsführender Gesellschafter der openpot Media OHG. Das ermögliche Konsumenten Musik ganz ohne schlechtes Gewissen kostenlos herunterzuladen, und Künstler würden dennoch für ihre Arbeit entlohnt. Musiker, die ihre Werke bei openpot hochladen, bleiben dabei Inhaber aller Urheberrechte. “Wir sind nicht die Einzigen, die bereits in Richtung werbefinanzierte Downloads gehen. Unser großer Vorteil gegenüber anderen Konzepten ist aber, dass unser System jedem Musiker zugänglich ist und wir die User mit einem vertretbaren Maß an Werbung konfrontieren”, sagt Czycholl.

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* Unter dem Namen FindOutWhereToGo.com (www.findoutwheretogo.com) startet Florian Tillmann einen neuen Reisedienst. “Reiseportale gibt es im Internet wie Sand am Meer. Doch FindOutWhereToGo, ein rein auf Bildbetrachtung basiertes, visuelles Reiseplanungstool ist einmalig und hebt sich von Konkurrenzangeboten ab”, sagt Tillmann. Die Auswahl des Reiseziels funktioniert über Fotos. Tillmann: “Aus den markierten Bildern erstellt das System eine persönliche Liste, welche, nach Häufigkeit der Markierung sortiert, die individuell favorisierten Orte und Sehenswürdigkeiten auflistet und auf einer Landkarte anzeigt.”

* Der Online-Shop Brille24.de (www.brille24.de) verkauft bereits seit fast zwei Jahren Brillen aller Art. Kürzlich wurde die Website umfassend überarbeitet. Mit einer “offensiven Preis- und Qualitätsstrategie” will das Unternehmen weiter den Brillenmarkt im Internet erobern. Nach eigenen Angaben verfügt Brille24.de über fast 50.000 kunden. Alle produzierten Sehhilfen bietet Brille24.de zum Festpreis zuzüglich Porto und Verpackung an. Das Oldenburger Unternehmen wurde im vergangenen Jahr von Matthias Hunecke (Vorstand VentureLab Oldenburg e.V.) und einigen Mitstreitern gegründet. Die Brillen produziert das Tochterunternehmen Cobra24 Ltd. mit Sitz in Hongkong.

* Der Web-Inhalteinfodienst teilsmit.de (www.teilsmit.de) wird Ende November abgeschaltet. “Uns war es leider nicht möglich eine geeignete Finanzierung zu finden, deswegen ist die Abschaltung des Dienstes notwendig”, schreibt Gründer Marco Ghiglieri in einer Mail an alle Nutzer. Mit teilsmit.de sollten Onliner andere Zeitgenossen auf interessante Inhalte aufmerksam machen können. Der kostenlose Dienst funktionierte über ein Browser-Plugin und Buttons, die Websitebetreiber und Blogbesitzer in ihr Angebot einbauen konnten.

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.