triplib sammelt Reiseerinnerungen

Die Zahl der neuen Projekte und Ideen im Reise-Segment ist bereits beachtlich – und lässt nicht nach. Ganz frisch im Netz ist triplib (www.triplib.de), eine Art Sammelalbum für Reiseerinnerungen. “Mit triplib lassen sich […]

Die Zahl der neuen Projekte und Ideen im Reise-Segment ist bereits beachtlich – und lässt nicht nach. Ganz frisch im Netz ist triplib (www.triplib.de), eine Art Sammelalbum für Reiseerinnerungen. “Mit triplib lassen sich Reisenotizen und -berichte schnell und einfach eingeben. Durch ein Baukasten-Prinzip werden diese in einem attraktiven Layout dargestellt. Somit ermöglicht triplib den Nutzern, ihre Reiseerfahrungen grafisch ansprechend zu dokumentieren – ohne ausgeprägte Internetkenntnisse und ohne Programmieraufwand”, erklärt Gründer und Geschäftsführer Bastian Beyer das Konzept. Zielgruppe von triplib seien generell alle Reisenden – vom Backpacker über den Pauschal-Urlauber bis hin zum Businessreisenden, der sich beispielsweise gute Restaurants für Kundentermine notiere.

Der Name triplib, eine Kombination aus den Wörtern “trip” und “library”, dürfte allerdings eher anglophile Nutzer ansprechen. Zumindest haben sich Beyer und sein kleines Team in diesem Zusammenhang eine wichtige Tippfehler Domain gesichert – auch www.triplip.de führt zum Ziel. Übrigens: Das kleine Wörtchen “trip” liegt bei Reiseangeboten zwar auf der Hand, ist in der deutschsprachigen Web-Gründerszene allerdings schon sehr ausgereizt – siehe tripflip, TripHunter, tripmonkey, Tripsbytips und Tripwolf. Für die Nutzer ist das digitale Reiseerinnerungsbuch triplib kostenlos. Der neue Dienst soll sich künftig über Werbung finanzieren. Schon im kommenden Jahr will Beyer, der zuletzt Marketing Manager bei Yahoo Deutschland war, die Plattform ins Ausland exportieren – angedacht ist selbstverständlich eine englische Sprachversion. Langfristig sind auch weitere Ableger geplant.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.