Gameforge springt über den Teich

Mit dem Browserspiele-Produzenten Gameforge (www.gameforge.de) expandiert ein weiteres deutsches Unternehmen in die USA. Erst kürzlich gingen verwandt.de (www.verwandt.de) und erento (www.erento.com) im Land der unbegrenzten Möglichkeiten an den Start. “Schon jetzt sind wir […]

Mit dem Browserspiele-Produzenten Gameforge (www.gameforge.de) expandiert ein weiteres deutsches Unternehmen in die USA. Erst kürzlich gingen verwandt.de (www.verwandt.de) und erento (www.erento.com) im Land der unbegrenzten Möglichkeiten an den Start. “Schon jetzt sind wir deutlich größer als jeder unserer amerikanischen Mitbewerber. Indem wir Server innerhalb der USA bereitstellen, können wir unseren nordamerikanischen Spielern künftig eine noch bessere technische Performance bieten”, sagt Klaas Kersting, Vorstandschef von Gameforge.

Gameforge will den lukrativen US-Markt von San Francisco aus erobern. Geschäftsführer der Niederlassung ist Lars Koschin. Der Mitgründer von Gamigo wirkte zuletzt beim US-Unternehmen Curse Inc. als Chief Technical Officer. “Ich freue mich darauf, meine langjährige Erfahrung in das Unternehmen einbringen zu können und gemeinsam mit Gameforge den amerikanischen Markt der Online-Spiele zu erobern”, sagt Koschin. Gameforge wurde 2003 von Kersting und Alexander Rösner gegründet. Zu den bekanntesten Browserspielen des Karlsruher Unternehmens zählt sicherlich OGame (www.ogame.de). Insgesamt haben sich nach eigenen Angaben weltweit bereits 40 Millionen Menschen bei den unterschiedlichen Gameforge-Spielen registriert. Die Zahl der aktiven Nutzer gibt das Unternehmen mit 6 Millionen an.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.